Die lange Fahrt und die somit ungeplante Übernachtung in Poza Rica ‚kostete‘ uns den geplanten Ruhe- / Reservetag am Atlantik. Dabei wollte ich doch so gern meine Füsse wieder in dieser Seite des Meeres halten. Yvonne hätte auch nichts dagegen gehabt, nur hatte sie einen anderen Grund der weniger mit Plantschen sondern mehr Nasentechnischen Hintergrund hatte. Dennoch wollten wir nicht zu lange im Auto sitzen sondern uns noch etwas erholen. Ausschauhaltend nach einem schönen Platz ging es dem Meer entlang. Wieder zeigten sich die Spuren des ausbleibenden Tourismus. Viele schöne Anlagen wurden nicht fertig gebaut oder waren schon wieder geschlossen. Wir folgten dennoch einem Schild, welches Camping, Cabaña und Restaurants versprach. Und wiederum wurden wir belohnt unserem Bauchgefühl gefolgt zu sein. Eine herrlich schöne neue Anlage mit einem herrlich sauberen Pool, in welches ich sogleich meine Füsse plantschte. Nein das Pool ist immer noch brauchbar, sie mussten das Wasser nicht ablassen, ich habe die Füsse vorher gewaschen!

Das Inhaber Paar war genau so herzlich wie die Anlage schön war und so gut wie das Essen in ihrem Restaurant schmeckte. Ja wir hatten also nach fast 36 Stunden fasten, sprich verdauen wieder Hunger. Unsere Gastgeberin verwöhnte uns mit ihrem Flair und Professionalität in Service und Gastfreundlichkeit. Dieser Platz haben wir uns sogleich ‚reserviert‘ für unsere zukünftigen Erholungsferien (??).

Nur ein-ein-halb  Fahrstunden weiter trafen wir in Xalapa Steve. Über was wir da gesprochen haben, werden wir mit grösster Wahrscheinlichkeit in Zukunft, sprich ab Februar noch viel schreiben. Also bleibt dran an unserem Block!