Die Gefahr von Oben
Die Natur wirft immer wieder Rätsel auf. Wieso wachsen Bäume so hoch hinauf, haben dabei lange hohe Stämme und zuoberst grüne beblätterte Äste und tragen dabei grosse gefährliche Früchte. Eigentlich kennt jeder diese Bäume. Man verbindet meist Ferienträume damit, wobei man meist verträumt und  verliebt bei Sonnenuntergang und Meeresrauschen unter diesen liegt, in den Armen die angebetete umschlingt. Und wenn man nicht selber davon träumt, wird einem diese Szene oft genug in Filmen gezeigt. Welch paradiesischer Ort!

Aber wir haben ja schon des Öfteren darüber geschrieben, das Paradies nicht nur paradiesisch ist. Bis anhin haben wir diesen Bezug auf andere kleine fliegende, kriechende und meist stechende Mitbewohner unseres Planeten gebracht. Heute wollen wir aber auf diesen Baum in unserem Paradies zu sprechen kommen. Zugegeben, ich mag Nüsse, sogar sehr, vor allem in verarbeiteter Version, der eigentlich als Brotaufstrich gedacht ist, aber genauso gut, wenn nicht sogar besser pur mit dem Löffel genossen werden kann. Eigentlich wollen wir hier keine direkte Werbung machen, andererseits könnte es ja sein, dass diese gewisse Firma diesen Eintrag auch liest und uns mit ein paar solchen Büchsen sponsert: ich rede hier von Nutella. Aber der Hersteller hat hierzu eine kleine Nussart gewählt, die uns nicht wirklich von oben bedroht. Die Nüsse von denen wir hier reden, sind einiges grösser und vor allem hängen sie zum Teil sehr hoch. Womit wir bei der tödlichen Gefahr dieser Früchte sind. Es ist ja nicht nur so, dass man schauen muss, wo man sein Auto parkiert oder wo man sein Frühstücks Tisch hinstellt um ja zu verhindern, dass eine solche Nuss auf das Nutella Glas fällt und einem so den morgendlichen Genuss vernichtet. Nein es kann noch schlimmer kommen. Man stelle sich eben diese paradiesische Szene vor, dass man mit seiner Herzensliebe an diesem paradiesischen Strand sitzt, der Sonne zusieht, wie sie ins Wasser fällt und dabei das Meer zum Kochen bringt und in diesem Moment eine solche Nuss von diesem besagten Baum runterfällt und die geliebte in Ohnmacht schlägt. Da ist doch die ganze Stimmung dahin. Wieder einmal mehr muss man sich danach mit der Migräne seiner geliebten auseinander setzten und hat in dieser paradiesischen Umwelt nicht einmal eine Steckdose, wo man den Fernseher anschliessen könnte und sich mit einem Bier und bei der Sportshow sich wider mit der Welt versöhnen könnte.

Also was lernen wir aus dieser Naturstunde: schaut immer unter was ihr euch setzt oder sorgt dafür, dass ihr einen Fernseher mit Batteriebetrieb und Kühlbox mit Bier dabei habt.