Adios Tumolos, Ola Topes

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Wo ist die Grenze? Das Bild das sich vor uns zeigt, lässt uns einen Strassen Markt vermuten. Nicht einen wie man in der Schweiz kennt, wo links und rechts die Tische schön ausgerichtet hingestellt werden und in der dadurch entstehenden Gasse die Fussgänger rauf und runter laufen. Um sich ein Bild davon machen zu können, nehme man einen solchen Schweizer Markt, stelle allerdings alle Tische kreuz und quer an den Strassenrand und einige davon in die Mitte der Strasse. Womit wir mindestens die doppelte Anzahl von Markttischen platzieren können. Wo etwas grössere Lücken entstehen, mache man noch einen oder zwei Stände am Boden. Dann lässt man alle Marktbesucher auf die Stände los. Dies allerdings nicht alle zu Fuss, schliesslich gibt es auch noch Fahrräder, Motorräder und Autos. Alle diese fahrbaren Untersätze gibt es auch in verschiedenen Ausführungen von zwei über drei bis vierrädrig. Und das erstaunlichste dabei: wenn man an einem Stand was ansehen oder kaufen will, wird einem der Weg dahin einfacher eröffnet als wenn man sich in der Schweiz was genauer ansehen will. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Unsere regelmässigen Leser können sich vielleicht noch erinnern, dass beim Einbruch in unser Cabaña unser geliebter und treuer Begleiter, sprich unser Flachmann gestohlen wurde. In der Zwischenzeit haben wir den Rat von Sarah angenommen und uns einen neuen Mexikanischen Dickmann zugelegt. Zugegeben er ist nicht ganz so elegant und hat auch nicht die Leichtigkeit unseres alten Flachmanns, aber dafür hat er mehr Platz und sein Äusseres lässt nicht ahnen was drin ist, was ja in manch Situationen auch nicht schlecht ist. Passend dazu haben wir auch die Grösse unserer Gläser angepasst. Anstelle der ebenfalls weggekommen kleinen Zinnbecher trinken wir unseren Tequila nun aus unseren grossen Weinbecher. Schmeckt auch gut nur das Mass beim Einschenken gestaltet sich durch die ungewohnten Grössenverhältnisse etwas Schwieriger. Womit der voluminöse Dickmann nicht weniger schnell leer wird als unser Schlanker Flachmann …   weiterleisen…

Die Entscheidung

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Wir können es gleich vor weg nehmen, es war gar keine leichte Entscheidung. Aber eigentlich haben wir diese bereits schon längst getroffen, aber dennoch immer wieder geprüft und diskutiert und uns bemüht uns durch diese Entscheidung nicht für anderes Neues zu verschliessen. Aber nach langem Abwägen und genauerem Betrachten sind wir uns sicher, wir sind braun genug und wir wissen nun endgültig, dass unsere Schweissdrüsen auch in der Hängematte liegend, zu voller Leistung fähig sind. weiterleisen…

Chetumal – die letzten Tage in Mexiko ?

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In Chetumal wählten wir den herrlich schönen Camping Platz Yax Ha, um die letzten Tage in Mexiko zu geniessen und den Grenzübergang nach Belize vorzubereiten. Bei der schönen fast karibischen Umgebung kamen wieder viele Ideen in uns auf und bereits getroffenen Endscheidungen wurden wieder hinterfragt und diskutiert. Die Offenheit, mit der wir unterwegs sind und all die Möglichkeiten, die für uns offen stehen, verursachen ein grosses aber auch ein privilegiertes Problem: zu viel Auswahl! weiterleisen…

Brüllaffen und Pyramiden

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Nach einer kurzen Fahrt auf guter Strasse trafen wir schon kurz nach Mittag auf dem Campingplatz ein. Unsere Erwartung wurde wieder einmal mehr übertroffen. In Mitten eines Naturreservates durften wir unseren Defender hinstellen. Neben einer amerikanischen Familie waren wir die einzigen. Es ging nicht lange und es raschelte in den Bäumen. Wie immer packte ich den Fotoapparat und machte damit Jagd auf die Brüllaffen. Sie liessen sich nicht von mir stören und futterten weiter ihre Blätter. Natürlich musste auch unser Männchen Daniel die Brüllaffen besuchen und ihnen klar zu verstehen geben, dass dieses Weibchen seines war. Die Affen genossen noch einige saftige Blätter und wanderten dann wieder weiter in den Wald. Am Abend, es war schon dunkel, wurde es wieder laut um uns. Nein, dieses Mal waren es nicht die Brüllaffen. Unser amerikanischer Freund brauchte Strom und somit wurde der Generator gestartet. Es war schon idyllisch in diesem Paradies zu sitzen und diesem Generatorenrattern zu lauschen. weiterleisen…

Von 0 auf 2000 und …

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Noch einmal wird Meeresluft eingeatmet und mit zwei frischen Mangos vom Baum wurden wir von Joe’s Camp auf die Weiterreise geschickt. Langsam schlängelte sich die Strasse den Berg hoch und langsam wanderte unsere Tankanzeige immer mehr nach links.

Und immer weiter ging es und immer höher kamen wir und immer noch keine Tankstelle in Sicht und schon bald war der Zeiger im orangen Bereich. Kein Wunder, bei dieser Bergstrecke schluckt auch unser Defender mehr als normal. Doch endlich kam auf der rechten Seite die erlösende Pemex-Station, wo unser Defender seinen verdienten Durst löschen durfte. weiterleisen…

Vogelparadies Puerto Arista

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Puerto Arista und Joe’s Camp wurde uns von anderen Reisenden empfohlen und somit machten auch wir dort einen Reisestopp. Kurz vor dem Eindunkeln fuhren wir auf den Platz und genossen die speziell zubereiteten Quesadillas von Joe. Da musste sogar Daniel, der mittlerweile Quesadillaspezialist ist, dieses Nachtessen loben.

Während dem Nachtessen unterhielten wir uns mit Joe und erfuhren, dass man hier mit dem Kanu eine tolle Tour durch die Mangroven machen kann und viele viele Vögel sieht. Dieser Ort sei bei den Ornitologen sehr beliebt. Somit kam es, dass wir am nächsten Tag, nach dem wir zuerst den Strand angeschaut hatten, welcher uns doch ein wenig endtäuschte, zusammen im Kanu sassen und durch den Fluss paddelten. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Eine untypischer typischer Reisetag
Der Abend dauerte wiedermal etwas länger, womit wir schon am Morgen etwas später dran waren als geplant. Das wir beim Frühstück wieder ins quatschen kamen und den Kaffee etwas länger genossen, liess unsere Abfahrt auch nicht früher werden. Und natürlich verabschiedeten wir uns von dem Besitzer des Campingplatzes, was auch nicht bei einem schlichten Tschüss blieb, zu herzlich war unser Gastgeber. So ging es also mit etlicher Verspätung zurück auf die Strasse. Rund 4 Kilometer später rein in die Baustelle, welche die ganze Strasse absperrt. Das Schild der Umfahrung ist auch erst ersichtlich, kurz bevor man in die Grube fällt. Also zurück mit vergebener Suche nach dem zweiten Schild, welches uns den Umfahrungsweg zeigen sollte. Also in und ums nächste Quartier und sich wieder einmal glücklich schätzen, dass wir ein kleines wendiges Reisefahrzeug gewählt haben und so nach einigen Minuten unseren Weg wieder gefunden haben. weiterleisen…

Der Pazifik hat uns wieder

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Eigentlich sind es nur etwas mehr als 300 Kilometer von Hierve de Aqua bis zu Puerto Angel. Die ersten 150 Kilometer haben wir auch ‚schnell‘ mit der üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit von Mexico, sprich 50 Kilometer pro Stunde, hinter uns gebracht und fanden, was hier nicht wirklich schwer ist, gerade rechtzeitig zur Mexikanischer Mittagszeit ein kleines aber feines Restaurant, wo wir uns einmal mehr verwöhnen liessen und ein zartes dünnes aber grosses Stück Fleisch mit Salat und Salsa und natürlich handgemachten Tortillas bekamen. Als wir erzählten wohin wir heute noch  fahren wollen, meinte man dazu: „oh da ist es sehr schön, aber da fährt man noch fünf Stunden.“ Fünf Stunden für 150 Kilometer Asphalt Strasse, das fanden wir jetzt doch etwas übertrieben. Aber dennoch machten wir uns sogleich auf, man weiss ja nie… weiterleisen…

Hierve de Aqua – Erholung mit ‚Kultur‘

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Eigentlich würde eine breite Strasse hier her führen. Wir mussten aber wieder den ersten Wegweiser nehmen, welcher nicht um den Berg sondern mit vielen Kurven steil über den Berg und wieder etwas runterführte. Was zugegeben auch viel mehr Spass machte, als die langweilige Asphaltstrasse.

Den Staub den wir auf diesem windigen Weg schlucken mussten, liess die Abkühlung im fast natürlichen Pool noch schöner anfühlen, welcher uns hier in Hierve de Aqua in Empfang nahm. Von unserem Nachtlager, direkt oberhalb des herrlichen Pools, somit auch von unserem Nachtessensplatz genossen wir die Weitsicht über die Berge und Täler und über die ‚erstarrten‘ Wasserfälle. weiterleisen…

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