Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Auf den letzten Kilometern Richtung Heimathafen
Wir haben neues Terrain unter unseren Rädern mit dem meine beiden Navigationsoffiziere nicht wirklich zu Recht kommen. So hatte ich als Kapitän und Steuermann bei jedem Manöver, sprich bei jeder Kreuzung die Entscheidung zu tragen, in welche Richtung es hingehen soll. Der zweite Navigationsoffizier, namens Garmin, hatte anfangs sofort seine Richtung angesagt. Allerdings hatte dieser in der Vergangenheit fragwürdige Routenpläne erstellt, welche selbst die Fähigkeit vom Steuermann, in diesem Fall der Kapitän persönlich, und Fahrmaschine vom Typ Defender überfordert hätten. Somit war das Vertrauen in den ersten Navigationsoffizier, namens Yvonne, um einiges höher eingestuft worden. Nur hatte diese oft an Kreuzungen geschwiegen und ich als Kapitän konnte nicht mitten im Fahrstrom stehen bleiben und warten bis ich eine Antwort kriege. weiterleisen…

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Yvonne verweigert mein Frühstück
Ein schöner Vorteil an einer Hotelübernachtung ist, dass man das Frühstück früh morgens nicht selber zubereiten muss. Allerdings muss es am grosszügigen und schön angerichtetem Buffet ausgelesen und zusammengestellt werden. Gentleman wie ich bin, habe ich diese Arbeit Yvonne abgenommen. Lieb wie ich bin, habe ich ihr zuerst einen Kaffee serviert. Danach bin ich flink wieder zum Buffet zurückgekehrt und habe ihr ein ganz feines Frühstück zusammen gestellt: zwei frisch gemachte schön warme Tost Scheiben, frisches Rührei, ein paar gebratene Speckstreifen und das ganze abgerundet mit etwas Lachs. Da wird einem doch gleich der Mund wässerig, oder etwa nicht? weiterleisen…

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Sonntags-Zopf
Die Welt ist in der Zwischenzeit so klein, dass man unterwegs nichts zu vermissen braucht. Nein das stimmt so nicht ganz. Da gibt es was und wir vermissten es auch bereits, für das die Welt immer noch zu gross scheint zu sein. Aber wir trösteten uns damit, dass wir schon fast zu Hause sind und wir in wenigen Tagen wieder zu diesem Genuss kommen werden. weiterleisen…

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www.Morgenfahrt.ch ….
Jetzt können wir es ja mal schreiben. Nachdem vom ersten Tag an so viele englisch sprechende Einheimische sich über unseren Internetblocknamen  ,Morgenfahrt‘ amüsiert haben, welcher für jeden gut sichtbar am Heck unseres Defenders in schönen dunkel-silbernen Buchstaben zu lesen ist,  mussten wir uns dann doch mal schlau machen, in wie fern man uns hier die Wahrheit sagt. Aber es stellte sich heraus, nichts anderes war zu erwarten, sie waren ehrlich. Dabei haben wir uns doch wirklich Mühe gegeben, einen passenden Namen zu finden (siehe dazu auch unter Reisetipps – Wieso ‚Morgenfahrt‘). Jeder der dem Englischen gut mächtig ist, was auch Worte beinhaltet, welche nicht in jeder Gesellschaft ausgesprochen werden, kann ja mal ‚Morgenfahrt‘ in einem Englischen Slang vor sich hin sagen – was kommt dabei raus? weiterleisen…

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Ohne Haus unterwegs – Eigentlich müsste es heissen: mit leerem Haus unterwegs.

Nachdem wir uns hier an unserer letzten Station unserer Reise im Cottage in Lunenburg eingenistet haben, räumten wir unseren Defender aus und haben angefangen ihn für die Rückverschiffung bereit zu stellen. Dies beinhaltet nicht nur alles putzen, sondern ihn auch auf die lange Seereise, auf welche er ganz alleine ohne uns gehen muss, vorzubereiten. Wir haben ihn hoffentlich auf all den Offroad Strassen und den gemachten Fährfahrten genügend auf das schwankende offene Meer und die damit verbundene Seekrankheit vorbereitet. Jedenfalls ist er schon mal ganz leer. weiterleisen…

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Einer dieser Morgenfahrt Tage
Der Morgenfahrt Tag begann schon um halb sieben als der Wecker losging. Schrillender Wecker – Traumtag?! – das passt nicht wirklich zusammen. Und dann noch diese Eiseskälte – Okey, das Meer direkt an unserem Campingplatz war noch nicht eingefroren, aber es war sooo klein kalt! Wieso soll man denn um diese Zeit aus dem so warmen kuscheligen Bett rauskriechen? Eben weil es einer dieser Morgenfahrt Tage ist. Eine herrliche Sonne geht in den Stahlblauen klaren Himmel auf und ein neuer schöner Tag erwacht. Und nach dem auch ich mich einmal mehr dieser Tatsache hingegeben habe, stand auch ich an der wärmenden Sonne, zwar warm eingepackt aber froh und glücklich aufgestanden zu sein und diesen herrlichen Morgen miterlebt zu haben. Und wenn man das Glück hat wie ich, ist schon jemand etwas früher aufgestanden und drückt einem eine heisse Tasse Kaffee in die Hand. Wie kann ein Morgen besser beginnen?! weiterleisen…

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Mich Knutsch ein Elch
Nach dem vielen Biken könnten wir ja auch mal was anderes machen zum Beispiel Wandern. Und wenn man dies machen will, muss man meist in einen Nationalpark, weil es hier im Osten sonst fast keine andere Möglichkeiten gibt. Und erkunden tut man sich da bei der Rangerin, welche uns gleich prompt antwortete: „Vous êtes Suisse, sans problème pour vous!“ Für diejenige die sich jetzt wundern, wieso hier Französisch geschrieben wird, das ist also nicht, weil ich mit meinem Schulfranzösisch angeben will, sondern weil hier in Quebec offiziell ‚Französisch‘ gesprochen wird, wobei dieses Französisch wohl irgendwann ‚stehen‘ blieb und dazu haben sich verfranzösischt-englische Worte gemischt, dass es wohl nicht nur an meinem Fensterplatz in der Schule lag, dass ich nicht viel verstand. weiterleisen…

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Ein Nachruf
Lange ist es her, sicher 20 Jahre, geerbt von meinen Eltern, und seither unzählige Male genüssliche Momente beschert. Vor allem wenn nicht ich, sondern eine begabtere Person Hand an sie gelegt hat. Aber auch wenn ich mich versucht habe aus ihnen was zu zaubern und dies wiedermal nicht wirklich gelungen war, haben sie mir verziehen und ich habe sie danach geduldig gerieben und gebürstet und getrocknet, dass all die Spuren meiner bescheidenen Kunst beseitigt waren und sie wieder sauber für das nächste Mal bereit standen. Ja sie waren mir überlegen, aber dennoch immer treu und haben mich nie im Stich gelassen. So waren sie auf so mancher Reise und Tour mit dabei und haben mich so die täglichen Strapazen vergessen lassen, als ich abends ihren Inhalt geniessen durfte. weiterleisen…

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Mt. St. Helens: Wie man es nicht machen soll
Cave – Höhle – das hört sich doch gut an! Also links abbiegen, parkieren und loslaufen. Siehst du das? Die anderen Leute laufen alle mit Taschenlampen und warmen Jacken umher. Mal schauen was da steht: Nur mit guten Wanderschuhen, Lange Hosen, warme Jacke, Taschenlampe mit Reservebatterien und genügend Trinkwasser. Und all dies für ein paar Meter Höhle! Typisch Amerikanisch, hier muss man ja schon eine Expeditionsausrüstung und in Bester Kondition sein, wenn man durch den eigenen Vorgarten zu Fuss zum Briefkasten geht um die Post zu holen. weiterleisen…

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Toilette besetztSo oft es geht, campieren wir auf Recreation Campgrounds, auch wenn diese weniger Service bieten ausser einem einfachen WC ohne Wasser. Aber diese Plätze liegen meist schön in der Natur und man fühlt sich da so richtig wohl – sofern man nicht gerade muss und die Toilette besetzt ist. So ging es vor kurzem Yvonne. Das wäre ja noch nicht so wirklich ein Problem gewesen, aber die Toilette war nicht besetzt von einem anderen Camper sondern von einem wilden Tier. weiterleisen…

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