Eines der grössten Naturschutzreservat für Jaguars ist das Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary. Dass wir dort einen Halt machen war ja klar. So fuhren wir von Crooket Tree über die Hauptstrasse , welche eher aussah wie eine Cravel Road, und die Brücken waren auch nicht so gebaut, wie wir sie in der Schweiz gewohnt waren, in den Jaguar Park.

Dort durften wir auf einer frisch gemähten Wiese unseren Defender hinstellen und waren ganz alleine in diesem Dschungel. Verschiedene Trails waren ausgeschildert und wir machten uns so auf den Weg für einen kleinen Spaziergang. Es war alles so grün und das frisch geschnittene Gras erweckte bei uns Erinnerungen an die Schweiz. Aber so richtig geniessen konnten wir diesen Spanziergang doch nicht, denn es gab da so hungrige blutrünstige Stechtierchen, welche unser frisches Blut als Delikatesse ansahen.

Zum Glück gab es beim Visitor Center eine Dusche, wo wir den Schweiss und die Blutspuren der Bestien abduschen konnten.

Der Abend und die Nacht in dieser Gegend war einmalig, die vielen Geräusche, auch Trampeln von grösseren Tieren, liess unsere Fantasie auf Hochtouren laufen. Ob wir einen Jaguar oder nur einen Fuchs gehört haben, bleibt somit ein Rätsel.

Am Morgen ging es dann auf die ‚anstrengende lange‘ und ‚sehr schwierige‘ Wanderung zum Wasserfall und Ausguckspunkt. Nach 20 Minuten waren wir beim Wasserfall und weiteren 15 Minuten auf Bens Bluff (Aussichtspunkt). Dieser Wegbeschreib war wirklich ein Bluff, somit hat dieser Punkt den richtigen Namen. Beim Abstieg haben wir dann doch noch die einte oder andere Variante eingebaut, um es etwas interessante für uns zu machen.

Verschwitzt wie wir waren, kam der Wasserfall auf unserem Rückweg für uns gerade recht und schon waren wir im und unter dem kühlen Nass. Huh, tat das gut! Erfrischt und munter ging es dann zum nächsten Abenteuer.