Er lag so schön auf unserem Weg. Und wie Kinder (oder auch ich) kann man nicht einfach so an einem Glacestand vorbeigehen ohne auch eines zu nehmen. Genauso ist es uns auch hier ergangen: wie kann man hier vorbeifahren ohne nochmals den Thunder Mountain Trail zu fahren. So ging es wieder mal mit Fotoapparat ausgerüstet los, nur hat irgendjemand (!) vergessen die Akkus zu laden. Aber wir haben ja letztes Jahr schon etliche Fotos gemacht und auch diesmal reichte es gerade noch für das eine oder andere. Dafür haben wir den Trail fahrerisch noch mehr genossen. Allerdings war im letzten November der Trail besser zu fahren, die vielen Pferde-Touren haben den Boden recht tief werden lassen. Allerdings muss ich gestehen, dass selbst ich als nicht Pferdenarr, ganz gern mal mit einem der uns entgegenkommenden Reiter getauscht hätte. Es muss herrlich sein, diese Landschaft auf dem Rücken der Pferde geniessen zu können – ich hätte sicherlich John Wayne Konkurrenz machen können – zumindest solange ich cool neben dem Pferd gestanden wäre.

Abends auf dem Campground hörten wir Schweizer Stimmen. Eine Reisegruppe die mit Escape unterwegs war und welche ‚zu viel‘ Dessert hatten. Das wir, ok genauer gesagt ich, bei der Einladung nicht Nein gesagt haben, muss weiter nicht betont werden. Womit wir nicht nur einen weiteren sehr schönen Abend hatten sondern auch unsere Energietanks mit feinen selbstgemachten Brownie Kuchen wieder auftanken konnten. Nochmals Vielen Dank!

Und weil die Gegend einfach sooo schööön ist und wir wieder genügend Kalorien hatten, um diese zu verbrennen, haben wir am zweiten Tag gleich noch eine andere Tour gemacht. Und diesmal mit geladenen Akkus in unserem Fotoapparat!