Bärengeschichte Teil 5: Bärenglöcklein

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Auf dem Campingplatz in Rossland wurde das Menschenpärchen vom Menschenpärchen begrüsst, welches für den Schlafplatz besorgt ist. Dabei erwähnte das hiesig wohnhafte Menschenmännchen, dass der Schlafplatz hier regelmässig von einem Teenager Bärchen besucht wird und deshalb soll das Menschenpärchen nachts nichts draussen lassen.

Abends nachdem das Menschenmännchen sich versicherte, dass auch wirklich nichts mehr draussen ist, was den Teenager anziehen könnte, wollte es zum Weibchen ins kuschelige Bettchen kriechen. weiterleisen…

Rossland: zum Glück doch noch besucht

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Eigentlich haben wir die Ortschaft Rossland schon von unserer Route gestrichen und waren auf dem Weg nach Nelson, als wir am Strassenrand ein Schild sahen, das für die Mienen-Touren in Rossland Werbung machte. Kurzerhand nahmen wir darauf den Abzweiger Richtung dieses besagten Rossland um in der Touristen-Information zu erfahren, dass die Mienen zurzeit nicht geöffnet sind wegen einem Politikum zwischen der Mienengesellschaft und der Gemeinde. Da wir aber schon mal da waren und festgestellt haben, dass trotz gegenteiligen Informationen es hier doch einen kleinen und herzlichen Campingplatz gibt, entschlossen wir uns hier zu bleiben, was sich als sehr guter Entscheid herausstellte. weiterleisen…

Bärengeschichte Teil 4: Weibchen am Steuer

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Auf ihrem Weg kamen das Menschenpärchen durch die kleinste Stadt Canadas: Greenwood, welche die beiden sogleich zu Fuss erkundigten. Auf ihrem laannngeeen Fussmarsch durch die ganze Stadt stiessen sie immer wieder an Türen und Fenster, durch welche sie in das ‚innere der Häuser‘ gesehen haben, mit all diesen naturnahen Einrichtungen. Ein Übergang von Garten und Stube war nicht zu erkennen. Eigentlich erinnerte ausser der Hausfront gar nichts an ein Heim. Vielleicht haben all diese Filmkulissen Häuser neben den anderen normalen Häuser zur Verwirrung des Menschenweibchens geführt. weiterleisen…

Penticton: endlich Frühling

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Auf der Suche nach Wärme haben wir uns auf den Weg in das Okanagan Valley gemacht. Eigentlich stand diese Gegend nicht auf unserer Route. Aber da diese Ecke als wärmste Canadas gilt und wir nach all dem Regen etwas Wärme und Sonne tanken wollten, sind wir hier in Penticton gelandet. Auf der Fahrt hierher zeigte sich wieder einmal mehr, dass es sich lohnt ein paar Kilometer mehr zu fahren und nicht auf dem Highway durch zu donnern. Unsere Strasse führte uns nicht nur durch eine schöne Landschaft sondern endete auch zwei Mal an einem brückenlosen Wasser. Was uns zu schönen und auch noch kostenlosen (selten in B.C.) Fahrten auf Fähren verhalf. weiterleisen…

Bärengeschichte Teil 3: ein tierischer Tag

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Schon der Morgen deutete den Verlauf des Tages an. Nicht nur die Gänse wollten was von dem Menschenfrühstück, sondern auch die ganze Entenfamilie watschelte vorbei und quakte um Brotstücke. Aber das Menschenmännchen wollte von seinem in ahorngetränkten Pancake nichts abgeben. Vielleicht war dies der Grund seiner späteren Auseinandersetzung. weiterleisen…

Revelstoke, mehr als nur eine Nacht…

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….weil, der Campingplatz sehr zentral gelegen und einfach spitze ist (wird von einem herzlichen Schweizerpaar geführt), das Wetter in Revelstoke unberechenbar ist (auch zu unseren Gunsten) und weil es gute Trails gibt. Deshalb haben wir jeden Tag um eine weitere Nacht verlängert. weiterleisen…

Fernie: wir kommen wieder!

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Nach einigen Kilometer durch Regen und Kälte sind wir in Fernie angekommen. Fernie ist bekannt für gute Mountainbiketrails und stellt in diesem Jahr die zwei ersten Etappen des Transrockies Bikerennen.
Als erstes haben wir uns eine Unterkunft gesucht, sprich wir sind in den Campingplatz des Porvinizanal Parks gefahren, wo wir wiederum auf Schneefelder gestossen sind. Ein kleiner Teil des Campingplatzes war dennoch offen. Bevor wir uns hier nierderlassen wollten, fuhren wir in das Touristenbüro um uns erstmals zu erkundigen was offen ist und was man machen kann. Aussteigend am Parkplatz stand schon jemand neben uns. Wie schon öfter erlebt gingen wir davon aus, dass wir mit unserem Auto aufgefallen sind. Was auch hier zum Teil stimmte. weiterleisen…

Bärengeschichte Teil 2

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Das Weibchen und das Männchen waren dieses Mal mit dem Bärensicheren Auto unterwegs, als sie am Strassenrand drei junge Bären entdeckten. Das Männchen stoppte sofort am Strassenrand und das Weibchen fotografierte die kuscheligen Viertatzer aus dem sicheren Auto heraus. Die drei Fellknäuel assen sich an den gelben Löwenzahn Blumen genüsslich voll. Gezielt gingen sie von einer Blüte zur anderen, wie kleine feinschmecker Kühe pickten sie sich nur die köstlichsten gelben Blumen heraus. Worauf das Menschenweibchen diese gelben Blumen spontan zu ‚Bäreblüemli‘ umtaufte.

Ein paar Tage später waren das Weibchen und das Männchen wieder mit ihren Mountainbikes unterwegs  weiterleisen…

Banff: die Touristen haben uns eingeholt

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Nach einer Woche Biken in Canmore wurden wir wiederum von einer Schlechtwetterfront vertrieben. So machten wir uns auf nach Banff. Der riesige Campingplatz liess schon vorahnen was hier in der Hochsaison abgeht. Typisch schweizerisch gingen wir die vier Kilometer zu Fuss in die Stadt, was immer wieder erstaunen unter der einheimischen Bevölkerung hervorruft. Die Hauptgasse von Banff lädt zum Verweilen ein. Wir konnten uns dem feinen Duft einer italienischen Pizzeria nicht entziehen und genossen bei warmen Sonnenstrahlen wieder einmal nicht selber zubereitetes Essen. Dass wir jedes einzelne Sport und Outdoorgeschäft besuchten, müssen wir hier kaum erwähnen, das ist wohl in der Zwischenzeit jedem klar. Dabei hörten wir zum ersten Mal schweizerstimmen von anderen Touristen. Was uns darauf aufmerksam machte, dass wir hier in der Touristenzone angekommen sind und die Saison so langsam beginnt. Was auch auf der Strasse mit dem grösseren aufkommen von überdimensionierten Wohnmobilen auffällt. Da auch hier in Banff noch viel Schnee liegt und die tieferliegenden Trails wegen Hochwasser in den einzelnen Flüssen nicht passierbar sind, haben wir uns entschieden gleich am nächsten Tag weiter nach Süden zu fahren und da hoffentlich auf wärmere Temperaturen zu stossen.

Bärengeschichte Teil 1

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Es waren mal zwei Menschen, ein Weibchen und ein Männchen, welche auf ihren Mountainbikes einsam im Wald herumfuhren, als plötzlich das Weibchen von einem Geräusch hinter ihr erschrocken aufschreit. Das Männchen das zwei drei Meter vor ihr auf dem Singeltrail fuhr, stoppte und drehte sich, besorgt um sein Weibchen, sofort um. Und dann sah er es, ein anderes einheimisches Männchen,  welches sein Weibchen überholt und mit einem grossen Smile im Gesicht seinem Weibchen freundschaftlich auf die Schulter klopft mit den Worten: keine Angst ich bin kein Bär. Worauf sich das  vorfahrende Männchen kaum noch vor Lachen auf dem Bike halten konnte. Vom Schock erholt, entkam auch dem Weibchen ein grosses Lachen. Durch das laute freudige Lachen der drei konnte der Weg sicher  vorgesetzt werden. Das Lachen hat die echten pelzigen Bären sicherlich im ganzen Wald vertrieben.

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