Vancouver: Stadt der Stätte ?

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In Vancouver haben wir den Campingplatz Capilano aufgesucht. Dieser liegt top gelegen gegenüber dem Stanley Park, welcher vom Campingplatz über eine lange Strassenbrücke auch zu Fuss erreichbar ist. Die Plätze sind zwar recht klein und rundherum hat man Strassenverkehr, dennoch war die Stimmung auf dem Platz gemütlich und die Strassenlichter haben eine spezielle Abendstimmung gebracht.

Die ersten beiden Tage haben wir die Stadt mit dem Touristen Hop-on Hop-off Bus erkundet. Der Bus fährt die verschiedenen Sehenswürdigkeiten ab, wo man aussteigen kann und später im nächst folgenden Bus wieder einsteigen kann und bis zum nächsten Touristenort gebracht wird. Dazwischen sind wir auch sehr viel zu Fuss rumgelaufen, was wir ja nach Squamish auch wieder recht gut können. Dabei sind wir auch ab und zu in Strassen gelangt, welche von Touristen wohl nicht oft besucht werden und wir uns teilweise nicht wirklich wohl gefühlt haben.

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Squamish: Biken bis die Pedalen glühen

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Nach der langen Bike-Pause und dem tollen Bike-Tag in Duncan waren unsere Bikes kaum noch zu halten, als wir in Squamish angekommen sind. Also sofort los ins tolle Visitor Center, mit gutem Kaffee und gratis Internet, und in den lokalen Bike Shop nach Trailkarten und guten Tipps fragen. Beides haben wir bekommen mit dem Hinweis, dass hier in Squamish alles Cross Country Trails seien, also keine Downhill’s. So machten wir uns voller Energie und Vorfreude auf den Berg hinauf zu pedalen, welches auf der breiten aber immer steiler werdenden Gravel Road recht gut ging. Nach etwas über 800 Höhenmeter endlich den Eingang zum obersten Trail erreicht. Jetzt geht’s los … so dachten wir jedenfalls. weiterleisen…

Bärengeschichte Teil 9 und letzte Folge: Nestbau mit Besuch

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Das Menschenpärchen hat nach einem langen Tag endlich ihr Schlafplätzchen an einem sonnigen Strand gefunden. Erschöpft liessen sie sich in ihren Stühlen nieder und waren so richtig froh, dass ihre Behausung mit einem kleinen Handgriff in wenigen Sekunden aufgestellt ist. Umso genüsslicher nippten (was zumindest für das Menschenweibchen stimmt, der Durst des Menschenmännchens veranlasste dieses das Nippen sein zu lassen…) sie an ihren in Metall gepackten Getränken und sahen dabei ihrem Schlafnachbarn zu, wie er sein Zelt aufstellte, wie er seine und seinem Weibchen die Schlafunterlage aufpumpte und wie er sich dann kopfvoran, die Beine noch aus dem Zelt rekelnd, sein Bettchen zurecht machte. weiterleisen…

Vancouver Island: von Nord nach Süd

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Wie schon beschrieben, fuhren wir nach unserer Landung in Port Hardy zum Campingplatz Alder Bay. Zuerst wollten wir zwar noch ganz in den Norden und eine zweittägige Wanderung machen, aber es war für die nächsten Tage Regen angesagt und so entschieden wir uns für die Walbeobachtung statt Wandern, was sich ja sehr lohnte.

Auf dem Campingplatz waren nur Fischer und jeder lief stolz mit mindestens einem grossen Lachs an unserem Platz vorbei. Dies machte uns gluschtig und wir wollten einen Lachs kaufen. Aber laut Campingplatzwartin sei dies unmöglich. Entweder fischen oder einen geschenkt erhalten, verkaufen dürfen die Fischer den Lachs nicht und wegen mangelnder Nachfrage (keiner Kauft sondern Fängt) sind auch keine Lachse in einem Shop erhältlich. Sie würde sich aber für uns einsetzen. Bestimmt würden die Fischer lieber uns einen Fisch abgeben als dem Bären, welcher jede Nacht den Camping besucht und sich an der Kühlbox der Fischer vergreift. Und tatsächlich in der Nacht hörten wir ein rascheln und schmatzen und sahen auch den Bären. weiterleisen…

Auf See

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Wie bei der Fährenbuchung vorgeschrieben, standen wir am Morgen um 6 auf dem Parkplatz. Schweizer Pünktlichkeit. Nur wir waren die Einzigen und fragten uns, ob wir wirklich heute auf die Fähre müssen und ob die Abfahrt vielleicht erst am Abend war?

Da ein Auto, welches auch auf den Parkplatz kam, ah andere Schweizer. Dann kamen doch noch andere Autos, wenige und wir fuhren im Konwoi zum Quai. Die wenigen Autos waren schnell auf der grossen Fähre festgemacht und die Reise konnte beginnen. Einmal mehr viel der Defender auf und ermöglichte uns eine Führung durch die Steuerbrücke. Der zweite Offizier wollte mehr über den Defender wissen und wir erfuhren so viel über die Fähre und das Navigieren. Um Punkt 12 wurde die grosse Fähre gestoppt und 5 Kajakfahrer wurden mitten auf See ausgesetzt. Wir hatten dank unserem Defender und dem Besuch auf der Brücke eine Einladung erhalten dieses Specktakel vom Schiffsbauch aus zu beobachten. Natürlich musste Daniel dann auch noch kräftig mit anpacken. Die Kajaks hatten schon Gewicht. Die Fähre machte sich wieder auf den Kurs und die Kajakfahrer paddelten ihre eigene Route. weiterleisen…

Bärengeschichte Teil 8: nächtlicher Besuch

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Nach den vielen Nächten alleine in der Wildnis fand das Menschenpärchen einen Nachtplatz, an welchem auch andere Menschenwesen in ihren Stoff-Häuser ihre Nachtruhe aufsuchten. Das Menschenpärchen freute sich richtig auf diese Nacht, endlich schlafen ohne immer zu auf Geräusche hören zu müssen, damit man die bösen wilden Tiere auch sicher kommen hört. Was sie getan hätten, wenn sie tatsächlich was gehört hätten, weiss wohl niemand. Wahrscheinlich hätten sie was gemacht, was Menschenwesen im Normalfall nur in einem kleinen abgeschlossenen Örtchen machen. Ob dieses Vorgehen, bzw. die duftenden Folgen davon, die grossen Tiere vertrieben hätte, ist eher fragwürdig. Jedenfalls für diese Nacht fühlten sie sich sicher. Schliesslich schläft das Menschenpärchen in einem grossen festen Haus auf Räder und die Nachbarn sind in ihren Stoff-Häuser am Boden und somit eine viel einfachere Beute für den hungrigen Bären. So gingen die beiden abends entspannt unter ihre kuschelige Schlafdecke. weiterleisen…

Bella Coola: Schweizer Berge mit Meeranschluss

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Um nach Bella Coola zu gelangen muss man einen Pass überqueren. Alle haben uns vor diesem Pass gewarnt, er sei steil und ausgesetzt. Wir als Schweizer sind uns ja Bergpässe gewohnt. Aber wir schluckten dennoch mal kurz, als wir dann den Pass runterkurvten. Die Strasse war nicht asphaltiert, 10 bis 18% steil, es gab keine Leitplanken und es war zweitweise schwierig sich zu kreuzen. Diese Strasse führte uns dann in ein schönes grünes Tal. Nach einer Nacht im Tweedsmuirpark,  mit uneingeladenen Gästen und gesperrten Trails (wegen der Überschwemmung im 2010) blieb uns nichts anderes übrig, als ans Meer zu fahren. weiterleisen…

Chilcotin: Kanada wie man es von den Prospekten kennt

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Eigentlich wären es von Williams Lake nur etwa 450 km nach Bella Coola, aber die Abwege in diese herrliche Landschaft haben es uns angetan. Wieder einmal mehr vielen Dank an Marcel für die tollen Tipps die er uns für diese Gegend mitgegeben hat.

Nach dem wir all unsere Vorräte in Williams Lake aufgefüllt hatten, ging es die ersten Kilometer entlang dem Highway 20, an welchem wir auch die erste Nacht in einem schönen kleinen, nur zwei Plätze, Forest Regreation Campground verbrachten. Ob die Mücken ebenfalls schätzten, dass diese gratis sind oder ob Ramso seine Kampfgefährten auf uns gejagt hat, ist schwer zu sagen. Jedenfalls hat unser Budgetplan einen neuen Posten: Anti-Mücken-Spray! weiterleisen…