Auf dem Highway 50 durch Nevada

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Nevada begrüsst uns mit der ‚Wüstenstadt‘ Reno. Für uns schon speziell das mitten in einer solchen Landschaft eine solch grosse Stadt steht. Natürlich dürfen die grossen Lichtreklamen und ein Casino nicht fehlen. Wir lassen uns aber nicht, bzw. noch nicht verführen, Las Vegas steht für später auch noch auf unserem Programm. So fahren wir an Reno vorbei auf den Highway 50. Wieso dieser einer der einsamsten Highway der USA ist wird uns schnell klar. Einsam fuhren wir ins Nirgendwo und ab und zu zweigte eine kleinere Strasse ab in ein anderes kleineres Nirgendwo. Wenn der Kilometerzähler unseres Defenders nicht kontinuierlich rauf gezählt hätte, hätten wir gezweifelt, dass wir überhaupt vorwärts kamen. Die Weite, die Einsamkeit und vor allem die Landschaft beeindruckte uns sehr. Die Strasse führte in leichten Kurven die Bergkette hoch und wieder runter um danach in ein Tal zu führen, welche auf einer 20 bis 30 Kilometer langen, geraden Strasse zur nächsten Bergkette führte. Jedes Mal wenn wir uns an der Landschaft satt gesehen und somit den Fotoapparat beiseite gelegt hatten, wechselte die Landschaft und wir waren von neuem begeistert und machten noch mehr Fotos. weiterleisen…

Auf den Highway 44 Richtung Nevada

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…der schattige Campingplatz war nicht gerade einladend für ein gemütliches Frühstück. Da war das nahe Meerrauschen doch verführerischer. Also alles einpacken und am nahe gelegenen Strand den gemütlichen Frühstückstisch decken. Bei dieser Umgebung schmeckte der Kaffee noch besser als sonst. Aber mit dem Kaffee wurde auch unsere Bikelust wieder wach und wir hörten in der weiten ferne das Bike Meka Moab rufen. So verliessen wir die Westküste und damit auch das Meer und nahmen die rund 1600 Kilometer unter die Defenderräder. weiterleisen…

Abstecher nach Californien zu den Giant Trees

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Da wir nun doch bereits recht nahe an den berühmten Riesen Bäumen waren, entschlossen wir uns doch noch einen Abstecher nach Californien in den Redwoods State Park zu machen. Eigentlich haben wir schon genügend Bäume in Canada gesehen und davon waren auch einige Riesen dabei, aber hier unter den Giant Trees haben wir uns tatsächlich etwas eingeschrumpft gefühlt. Selbst der Defender wirkte hier wie ein kleiner Smart zwischen den riesigen Bäumen. So konnten wir es auch nicht lassen durch einen dieser Bäume durchzufahren. Auch eine WC-Pause konnten wir in einem Baum erledigen. Einige der Bäume sind bis zu 100 Meter hoch und einer der dicksten hat einen Durchmesser von 7.2 Meter. Kein Wunder das hier Szenen für den Film Jurasic Park gedreht wurden. weiterleisen…

Crater Lake National Park

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Nach zehn Tagen ‚müssen‘ wir dem Luxusleben mit eigenem Bad und dem Verwöhnt werden von Carla und Micheal Abschied nehmen. Einfach fällt uns dies nicht, aber wir haben uns ja nicht auf die Morgenfahrt gemacht um uns in ein gemütliches Nest zu legen.

Bevor wir uns in Richtung nächsten Bike Ort machen, zielen wir zuerst den Crater Lake National Park an. Hier finden wir einer der tiefsten Krater Seen welcher auf über 2000 m.ü.M. liegt. Das tiefe Blau des Sees, welches durch die Bewölkung immer wieder etwas wechselt, hinterlässt einen grossartigen Eindruck. Der See kann über eine gut ausgebaute Asphaltstrasse umfahren werden, welche auch für eine tolle Rennradtour super wäre. Wir begnügen uns mit dem Defender rundherum zu fahren und an etlichen Aussichtspunkten zu stoppen und noch etlichere Fotos zu machen. weiterleisen…

Bend, Oregon: Biken und noch viel mehr

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In Bend wurden wir von Karla und Michael so herzlich empfangen, dass wir unseren Plan, nur einige wenige Tage in Bend zu bleiben, sofort wiederrufen mussten. Nach einem guten Nachtessen und Idas Cupcakes zum Dessert, welche alleine einen Aufenthalt in Bend Wert sind, schliefen wir seit langem wieder in einem richtigen Bett. Jeden Morgen erwachten wir mit einem Kaffeeduft im Haus und einem herzigen Hundegutenmorgen von Griffith, dem Haushund. Frühstück war immer eine Überraschung. Über Pancakes, Toast, Waffel, Spiegeleier mit Speck, Jogurt und Müsli, süsses Gebäck (Bärenpfoten und Ziemetzopf) Früchte und Zopf durften wir alles einmal geniessen. Wenn man aber so viel zum Frühstück isst, muss man sich natürlich auch bewegen. Karla und Michael zeigten uns die Stadt, welche mit 80‘000 Einwohner gross und doch sehr klein war. Es war alles sehr nah beieinander. Neben der City gab es auch ein altes Fabrikgelände (Old Mile Town), welches zum Shoppen, gut essen und Sport treiben sehr gut geeignet ist. weiterleisen…

Oregon: von Astoria nach Bend

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Um vom Staat Washington nach Oregon zu gelangen, mussten wir über den Columbia River. Eine sehr sehr lange Brücke mit Aufs und Abs brachte uns dann in den Staat Oregon nach Astoria. HYW 101 ist die berühmte Route der Westküste entlang bis nach Mexiko. Selbstverständlich machten auch wir noch einige Kilometer auf diesem HWY. Am Morgen war die Küste jeweils in Nebel gehüllt. Die Stimmung mit den Sanddünen und Monolitten war sehr speziell. In Cannon Beach machten wir einen kleinen Halt. Der Scharm von Cannon Beach verlängerte dann doch unseren kurzen Aufenthalt. Nach dem ich dann den Monolitten von allen Seiten fotografiert hatte, konnten wir dann doch weiterfahren und genossen die spezielle Abendstimmung. weiterleisen…

Washington: kurzer aber schöner Aufenthalt

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Wie vor einigen Monaten in Canada begrüssten uns auch hier in Amerika die Gänse, nur waren sie jetzt unterwegs Richtung Süden in die Wärme. Und genau diese Richtung war auch auf unserem Fahrplan notiert. Aber der Blick in Strassenkarte veranlasste uns doch nochmals ein ganz kleines Stück Richtung Norden zu fahren um den Nord-Östlichste Punkt von Amerika (abgesehen von Alaska), Cape Flattery, anzufahren. Auf dem kurzen Spaziergang zum äussersten Punkt des Capes durfte unsere Kamera wieder richtig loslegen und die schöne felsige Küste fotografieren. Und wie schon von Canada gewohnt, trafen wir tolle Leute, was den kurzen Trail dann doch etwas länger machte. So ging die Fahrt nicht mehr weiter und wir übernachteten auf dem Camping Platz vom Makah Indien Reservation, welcher wegen des herrlichen Strands und der Brandung auch unter Surfer sehr beliebt ist. weiterleisen…

Auf Wiedersehen Kanada – Hallo USA

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Nach 150 Tagen, 16‘500 Kilometer Defender Fahrt, 1‘100 Kilometer und 19‘800 Höhenmeter Singeltrail-Spass mit unseren MTBs und unzählbaren tollen Erlebnissen und noch tolleren Begegnungen haben wir Canada verlassen und uns auf den Weg in die USA gemacht. weiterleisen…

Viktoria: neue Freunde

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Eigentlich haben wir Vancouver Island bereits ‚abgehackt‘ aber die Begegnung in Duncan mit David und Fency mit ihrem Defender hat wieder einmal unsere Pläne geändert. So machten wir uns wieder einmal mehr auf, um unseren Defender in den Bauch einer Fähre zu laden und uns nochmals auf die Insel fahren zu lassen. Das Ziel war das älteste Pub in B.C, dass Six Mail Pub in Viktoria, welches David and Fency gehört. Der Empfang war so herzlich als würden wir uns schon seit Jahren kennen, und so fühlte sich dies auch an. Was uns dann wiederum zu einem zweiten Besuch und somit zu einem weiteren herrlich feinen Essen ‚überreden‘ liess. weiterleisen…

Squamish – Whistler – Squamish: biken bis die Reifen ‚platzen‘

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Zurück in Squamish haben wir uns in einem gemütlichere und herzlicheren Campingplatz, Paradise Valley Campground, eingenistet als bei unserem ersten Besuch. Kaum angekommen haben wir uns wieder aufgemacht auf die Bezwingung der ‚Brättli‘, wie wir in der Zwischenzeit die von Holz gebauten Konstruktionen auf den Bike Trails nennen. Anders kann man hier auch nicht wirklich auf dem Sattel bleiben. Im Gegensatz zu den bisherigen Trails können die meisten ‚Brättli‘ nicht auf einem einfacheren Tussie-Weg umfahren werden. Die Erfahrung die wir beim ersten Besuch hier holten, hinterliessen schon Spuren in unserer Fahrtechnik. Womit wir, vorausgesetzt die ‚Brättli‘ waren nicht gerade auf 3 Meter Höhe und enthielten nicht riesen Sprünge, die Trails auf der a-line, also auf dem direkten Weg, meisterten. weiterleisen…