Bryce Canyon National Park

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Wieder ein Nationalpark mehr, das heisst Zahlhäuschen, bei welchem man 25 $ los wird, ausser wenn man einen Jahrespass hat, und man auf eine schöne breite Asphaltstrasse losgelassen wird. Eine solche Strasse lädt zum Fahren ein. So sind wir gleich die 18 Meilen bis zum Ende durchgefahren um beim Rückweg bei allen Aussichtspunkten anzuhalten und Fotos zu machen um schlussendlich zu merken, dass man am Bryce Point eine gewaltige Kulisse zu sehen bekommt und man sich den Aufwand hätte sparen können, bzw. die Zeit mit einer schönen Wanderung besser hätte nutzen können.

Der eine Campground im Park war bereits ganz geschlossen und der andere hatte nur noch einen kleineren Teil offen. Wir fanden aber dennoch ein schönes Plätzchen und verköstigten uns wieder einmal mehr mit einem ‚kleinen Fleischstückchen‘ vom Grill. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Nach 200 Tagen auf Reisen können wir sagen, dass wir bis anhin alle Tage, vielleicht mit Ausnahmen der zwei Tage wo wir Krank waren, jeden einzelnen Tag bewusst genossen haben und nichts ändern würden. 200 Tage zusammen, teilweise auf engem Defender Raum aber mit einem riesigen Garten, kommen wir immer noch sehr gut miteinander aus, was nicht selbstverständlich ist. Wir haben uns in dieser Zeit gegenseitig noch mehr schätzen und lieben gelernt.  Sicherlich gab es Augenblicke in denen Kälte und Regen zusammen kamen und wir mit einem Auge auf die luxeriöseren  Campervans rübergeschield haben. Aber umso mehr haben wir die schönen Tage und die Vielpracht der Natur erkannt und umso intensiver genossen. Und schliesslich haben wir immer wieder nette Camper getroffen, die uns in ihre warme grosse Stube eingeladen haben.

Jedenfalls sind wir sehr sehr dankbar, dass wir all dies erleben dürfen und fühlen uns sehr privilegiert eine solche Reise machen zu können. Entsprechend auch einen ganz lieben Dank an unsere Familien, unsere Freunde zuhause und an all den neuen Freunden, die wir unterwegs kennen lernen durften.

Über den Cottonwood Canyon zum Kodachrom Basin State Park

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Die 35 Meilen auf der zum Teil recht ausgewaschenen Gravel Road mit einzelnen recht steilen aber kurzen Aufstiegen liessen wir uns nicht nehmen. Ich hatte so richtig meine Freude am Fahren und Yvonne hat die herrliche Landschaft genossen. Unterwegs trafen wir noch auf einen Viehtrieb a la Bonanza. Die ganze Familie von klein bis alt war mit Pferden und Lasso unterwegs und trieben die Kuh Herde vor sich her.

Der Campground im Kodachrom Basin war einer der schönsten und gepflegtesten  State- und vor allem Nationalpark Campgrounds die wir bis anhin gesehen hatten. Man hätte meinen können, dass er erst einen Tag vorher aufgegangen ist. Sogar herrlich heisse (!) Duschen konnten wir geniessen und nicht wie so oft in Nationalparks gar keine oder in wenigen Fällen lauwarme Duschen. Zudem ist der Campground rund herum von roten Felsen eingebunden, was eine romantisch abenteuerliche Stimmung ergibt. Dies ist der richtige Ort um unseren 200sten Reisetag zu feiern. Wieso gerade Yvonne das Campfire unter dem Sternenhimmel und in diesen Felsformationen besonders genossen hat, überlasse ich jedem Betrachter der Bilder. weiterleisen…

Lake Powell bei Page

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Rund um Page würde es viele schöne Sachen geben, wie zum Beispiel den Antelope Canyon oder Horse Shoe. Da wir in den letzten Tagen schon so vieles gesehen haben und wegen des fortgeschrittenen Herbstes haben wir uns entschlossen diese auszulassen und dafür die vielleicht letzten warmen Sonnenstrahlen reinzuziehen. Der Campground Lone Rock am Lake Powell war dafür ideal. Direkt an der Beach haben wir unseren Defender aufgestellt. Ein Vorteil wenn man weit weg von der Hauptsaison reist, wir wollen gar nicht wissen wie es hier sonst aussieht. Wir genossen jedenfalls mit etwa zehn anderen Campers den weiten Strand und den genialen Sonnenuntergang. Und die Krönung des Tages gab es zum Nachtessen: die selber gemachten Knöpfli von Hedy. Nochmals ganz herzlichen Dank weiterleisen…

Valley of the Gods and Monument Valley

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Die Fahrt zurück auf den Touristenweg führte uns zunächst nach Bluff. Eigentlich hatten wir mal vor auch hier eine Bike Runde zu machen, aber aus Zeitgründen, bzw. wegen des fortgeschrittenen Herbstes und der damit kommenden Kälte, haben wir auf diese verzichtet. Aber der kurze Stopp in Bluff hat sich dennoch gelohnt. Hinter dem Tourist Office hat man eine kleine Historische Stadt aufgebaut. Uns hat vor allem die Geschichte von Bluff imponiert. Die ersten Einwohner kamen mit Planwagen durch all diese Täler und Gebirge. Unteranderem bauten sie eine ‚Weg‘ durch einen Canyon Spalt hinunter ins Tal, bekannt als ‚Hole in the Rock‘. Im Tourist Office kann dazu ein kleiner Film angesehen werden. Die dort arbeitende Lady beantwortet dazu sehr gerne Fragen, zumal ihr Grossvater einer dieser Pioniere war. Jaja so kurz ist die Amerikanische Geschichte. weiterleisen…

Cortez: Arbeitspause mit Roller Coast Fahrt

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Nach all den vielen Eindrücken der letzten Woche stoppten wir hier in Cortez um all die schönen Erlebnisse zu verarbeiten und auch niederzuschreiben. Neben der Arbeit, wie Kleider waschen, Fotos sortieren, wieder mal etwas auf unsere Webseite zu veröffentlichen, etc. wollten wir die etwas bewölkten Tage nutzen um unsere Batterien aufzuladen. Aber wie immer konnten wir es nicht ganz lassen auch hier auf das Bike zu sitzen. Schliesslich  haben wir schon von verschiedenen Bikern von Phils World, ein Trailsystem hier in Cortez, sprechen hören. So eine Arbeitspause tut schliesslich auch gut und so machten wir uns für eine Stunde auf diese Trails zu beschnuppern. Aus der geplanten Stunde wurden zwei und dies auch nur, weil das näherkommende Gewitter uns von dem Trail ‚vertrieben‘ hat. Ansonsten hätten wir wohl noch eine und noch eine und noch eine … Runde angehängt. Die Trails sind technisch einfach und für jedermann befahrbar. Aber so toll flowig, wie auf eine Achterbahn angelegt, dass sie wohl jedem riesen Spass machen. Unser Grinsen wurde jedenfalls immer breiter und wenn die Ohren nicht im Weg gewesen wären, hätten sich die Mundwinkel wohl am Hinterkopf wieder getroffen. weiterleisen…

Mesa Verde

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Unsere Fahrt mit dem Fernziel Las Vegas führte uns am Mesa Verde Nationalpark vorbei. Dort sind immer noch die Steinhäuser der Anasazi (Navajowort, wird als „the ancient foreigners“ übersetzt), erhalten. In Mesa Verde werden sie als Ancestral Puebloans oder auf Deutsch die Vorfahren der Puoeblo-Indianer genannt. Natürlich mussten wir uns diese Steinhäuser, welche von 1100 bis 1300 n. Chr. von den Ancestral Puebloans bewohnt wurden anschauen. Wir buchten eine Führung und erfuhren durch die Rangerin sehr vieles über die Bewohner und ihr Leben.  Wer sich aber immer noch im Canyon aufhält, ist unter anderem eine Tarantel. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir nicht mal an diese Tiere gedacht. Der Blick auf den Boden wurde danach häufiger als auch schon. weiterleisen…

Durango: farbiger Herbst mit Hindernissen

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Nach der herrlichen Fahrt nach Durango wollten wir nur ankommen und uns auf die Bike Trails freuen. Aber das mit dem Ankommen hat schon nicht geklappt. Nach fast zwei Stunden Suchen nach einem offenen Campingplatz gaben wir kurz vor dem Dunkel werden auf und haben uns erst mal entschlossen unseren Hunger zu stillen. Und wo geht das relativ einfach und schnell, natürlich im Pizza Hut. So dachten wir jedenfalls. Nach fast einer Stunde bekamen auch wir unsere Pizza. Zu viele Grossbestellungen kamen an diesem kalten Sonntagabend rein. So hatten wir jedenfalls genug Zeit zu überlegen wo wir die Nacht verbringen wollten. Okey zu überlegen gab es eigentlich nicht viel, die einzige Frage war Motel oder Walmart. Damit unsere Reiseerfahrung auch dies beinhaltet, haben wir uns für unsere erste Übernachtung auf dem Walmart entschlossen. Walmart ist eine Einkaufskette, welche hier in den USA 24 Stunden offen hat und das Übernachten auf ihren Parkplätzen erlaubt. weiterleisen…

Drei Saison Fahrt nach Durango

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Wir verliessen Moab bei sommerlichen Temperaturen. Unsere Fahrt führte uns über La Sal Mountains – Dallas Pass – Ridgway – Red Mountain – Silverton nach Durango (Highway 90 – Highway 145 –  Highway 62 – Higway 550). Die tolle Landschaft liess uns denken wir wären in Filmkulissen unterwegs. Anfangs die bunten Herbstfarben rund um uns herum und tollen Schneeberge noch weit im Hintergrund. Ein paar Meilen weiter und einige Höhenmeter höher, das umgekehrte Bild: Schnee um uns herum und die herrlichen Farben des Herbst unten im Tal. Die Landschaft liess uns die Zeit fast vergessen und aus der eigentlichen Halbtagesreise nach Moab wurde eine Tagesreise mit vielen Fotohalts, was noch für Folgen sorgen sollte. Aber es hat sich auf jedenfalls gelohnt sich diese Zeit und Musse zu nehmen … schliesslich sind wir genau für solches auf Reisen gegangen. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch.

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„…hätten wir es bei der zwei Stunden Bike Tour nicht besser lassen sollen. Wieso war uns dies zu wenig? Jetzt nach etlichen weiteren Kilometer auf den Sandfelsen hinauf und hinab, geht uns langsam das Wasser aus. Jeder hat noch einen halben Bidon voll und die Sonne brennt unbeirrt weiter auf uns nieder. Da Motorengeräusche und schon sind sie sichtbar. Gekonnt fahren sie ihre 4×4 Fahrzeug die Steinstufen hinunter und stoppen vor uns. Nach einem kurzen aber herzlichen ‚Hey’ bieten sie uns das überlebenswichtige kühle Wasser an. Es hat schon Vorteile wenn die Biketrails zum Teil auch auf 4×4 Strecken führen. Wobei man sagen muss, dass wenn ich es nicht selber gesehen hätte, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass hier überhaupt ein durchkommen mit einem Auto ist. weiterleisen…

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