Das weibliche Geschlecht am Steuer
Man stelle sich die engen Gassen eines verwinkelten Bergdorfes in Italien vor. Dazu das undurchsichtige Einbahnstrassensystem von Basel (hier merkt man schon, das ein Aargauer diesen Tagebucheintrag schreibt). Und jetzt spickt man die Strassen mit vielen Geschwindigkeitsschwellen. Alles klar? Nein es sind noch viel mehr Schwellen, hier Topes genannt. Und zwar solche Schwellen, die in bestimmten Orten in der Schweiz abgeschliffen werden mussten, weil zu viele Schäden an den Fahrzeugen entstanden sind. Nur hier werden diese nicht abgeschliffen, sondern lieber noch etwas erhöht oder noch etwas schwerer befahrbar gemacht, indem man vorher und nachher Schlaglöcher einbaut. Und dann setzt man einen grossen Baum daneben, dessen Schatten die Schwelle auch schön tarnt. Gewitzte Geschäftsleute bauen gleich ein paar Meter nach solchen Schwellen eine Autogarage. Habt ihr das Bild ? Okey, jetzt setze man ein Wesen weiblichen Geschlechtes an das Steuer eines Fahrzeuges. Um es dieser Fahrerin etwas einfacher zu machen nehmen wir ein weibliches Wesen aus Basel, welches keine Probleme mit Einbahnstrassen mehr kennt und setzte es in einen Defender der auch nicht ins Schwitzen gerät, wenn das weibliche Wesen einen Topes übersieht oder etwas spät erkennt weiterleisen…