Wiederunterwegs

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Bei schönstem Wetter haben wir Xalapa verlassen und fuhren weiter Richtung Süden über eine schöne und gut ausgebaute Bergstrasse. Und wieder einmal mehr zeigte sich wie abwechslungsreich Mexiko ist. Kaum haben wir Xalapa hinter uns gelassen änderte die Landschaft rapide. Nichts mehr von dem fruchtbaren prächtigen Grün, sondern weite trockene braune Landschaft. Und immer war der Pico de Orizaba in Sichtweite, einmal recht nahe und dann wieder etwas weiter entfernt. Er wollte uns einfach nicht loslassen. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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‚Gerechte‘ Polizeibegegnung:
Als wir angehalten wurden, wussten wir wirklich nicht was wir falsch gemacht hatten. Wir hatten zwar die richtige Strasse verpasst, aber sind dann wieder in die richtige Strasse eingebogen als links am Strassenrand der Wegweiser wieder unsere Richtung anzeigte. Die Polizei beschuldige uns dann, dass wir jemandem den Weg abgeschnitten hätten. Dabei sind wir doch immer die langsamsten und rücksichtvollsten unterwegs. Und dummerweise habe ich dem Polizisten anstelle einer Kopie meinen originalen Fahrausweis abgegeben, den er mir nicht mehr zurückgeben wollte, bis wir auf dem Polizeirevier die teure Busse bezahlen würden. Was mich natürlich nicht gerade ruhig sitzen liess. Aber was machte ich mir sorgen. weiterleisen…

Xalapa: vom Regen in die Sonne

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Wir sind mit der Vorstellung nach Xalapa gekommen hier viele Mountainbike Touren zu machen, nach ein paar Trainingswanderungen den Pico de Orizaba, mit 5747 m (je nach Karte/Buch ein paar Meter mehr oder weniger) der höchste Berg von Mexiko, zu besteigen und daneben noch Spanisch zu lernen.

Aber wir stellten schon bald fest, dass die Nähe zu einer Grossstadt wie Xalapa nicht ganz unser Ding ist und dass das Wetter leider auch nicht wirklich stabil zu werden schien. Was nicht nur unsere Bikeaktivität auf ein Minimum reduzierte sondern auch unser zweites sportliche Projekt zum Scheitern brachte. Der Pico de Orizaba muss auf unseren nächsten Besuch warten. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass alles zusammen etwas zu viel gewesen wäre. Der intensive Spanisch Unterricht (wie soll man 16 verschiedene Zeitformen begreifen … und all diese neuen Wörter, die man lernen muss, dass man nicht nur ‚Spanisch versteht‘ …) hat doch auch Zeit und Energie gekostet. So wollten wir eigentlich unseren Aufenthalt in Xalapa schon nach ein paar Tagen abbrechen. Unsere enttäuschten Erwartungen liess uns nicht offen für anderes sein, jedenfalls nicht anfangs…. weiterleisen…

301 Tag mit folgen

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Heute hatten wir bei durchzogenem Wetter unsere erste Spanisch Stunde. Anscheinend stellte ich mich auch nicht so schlimm an, denn unser Lehrer, Jaziel, ein Student aus Xalapa, war bereit uns weitere Stunden zu geben. Bereits mit einigen gelernten Spanischen Worten ging es von Xalapa wieder zurück in unser gemütliches Cabaña, wo uns leider keine schöne Überraschung empfang… weiterleisen…

300 Tage auf Reisen

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m Morgen unseres 300sten Tages unserer Reise wurden wir von schweizerischem Wetter empfangen. Der Regen wurde vom Rieselregen (mexikanisch Chipi Chipi genannt) abgelöst,  um etwas später wiederum vom Regen verdrängt zu werden. Der Nebel versteckte die ansonsten so schöne grüne bergige Landschaft rund um Xalapa. Und damit wir uns auch so richtig zuhause fühlten und keinerlei Heimweh aufkam, herrschten gerade mal frierende 13°C. Was macht man an einem solchen Jubiläumstag? weiterleisen…

Zwischenhalt im Jungla

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Regen, Regen und nochmals Regen. Als wir auf dem Campingplatz Jungla eintrafen, erfuhren wir, dass es auch hier seit 36 Stunden ohne Unterbruch regnet. Nach weiteren nassen Stunden, begrüsste uns der Morgen trocken und einige Sonnenstrahlen fanden sogar den Weg zu uns. Zwei Tukane sassen auf dem Baum und warteten auf weitere Sonnenstrahlen, aber vergeblich. Trotz dem unstabilen Wetter machten wir kleinere Ausflüge. Wir besuchten den Wasserfall, kleine Fischerdörfer und Catemaco. Die Löcher auf der Strasse wurden immer grösser und tiefer. Verwundert stellten wir dann aber fest, dass einige Löcher geflickt wurden. Das heisst, sie wurden von Freiwilligen mit Dreck aufgefüllt. Nach einigem Metern stand dann ein Mann, welcher eine Schnur über die Strasse spannte und uns nach einer Spende oder „Lohn für die Strassenarbeit“ passieren liess. Dies erinnerte uns an unsere Kindheit. Auch wir sperrten die Strasse mit einem Seil und liessen die Fussgänger nur gegen einen Strassenzoll (meist Süssigkeiten) durch. weiterleisen…