Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Mt. St. Helens: Wie man es nicht machen soll
Cave – Höhle – das hört sich doch gut an! Also links abbiegen, parkieren und loslaufen. Siehst du das? Die anderen Leute laufen alle mit Taschenlampen und warmen Jacken umher. Mal schauen was da steht: Nur mit guten Wanderschuhen, Lange Hosen, warme Jacke, Taschenlampe mit Reservebatterien und genügend Trinkwasser. Und all dies für ein paar Meter Höhle! Typisch Amerikanisch, hier muss man ja schon eine Expeditionsausrüstung und in Bester Kondition sein, wenn man durch den eigenen Vorgarten zu Fuss zum Briefkasten geht um die Post zu holen. weiterleisen…

Boxenhalt Portland

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Und wieder einmal war es soweit, unser Defender hat schon wieder tausende von Kilometer uns treu gedient und somit auch wieder einen Wellnesstag verdient. So liessen wir ihn in den guten Händen von PDX Rovers während wir zu Fuss in die Stadt gingen, in der Hoffnung auch noch ein paar Sachen für uns zu kaufen, schliesslich gibt es hier in Oregon keine Sales Tax. Aber wir haben nichts wirkliches gefunden ausser natürlich eine Brauerei, wo wir wieder einmal mehr nicht einfach vorbeigehen konnten, zumal es auch gerade Mittagszeit war. So haben wir unser Geld wieder mal ins Essen und Trinken investiert, womit auch wir wieder fit für die nächsten Kilometer waren, wie unser Defender der uns putzmunter wieder erwartete. weiterleisen…

Treffpunkt Yellowstone

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Nach den vielen Stunden auf dem Bikesattel, war es wieder ungewohnt, Stunden auf dem Sitz des Defenders zu sitzen. Doch die abwechslungsreiche Landschaft entschädigte uns, und schon bald waren wir wieder an die Asphaltstrassen gewohnt. Was uns aber nicht abhielt einen Abstecher über Gravel zu machen, nur, um noch einige wenige Kilometer in Utah, unserm Lieblingsstaat zu fahren.

Und dann ging es der Flaming Gorge entlang weiter Richtung Yellowstone. So langsam bekamen wir eine Sauerstoffvergiftung, nach über einem Monat in der dünnen Luft auf 3000 müM, war die Luft auf 2000 müM schon sehr dick. weiterleisen…

Bikegeflüster: letzter Energieschub

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Unglaublich wie schnell wir da hochgefahren sind, alle anderen die uns gesehen haben sind fast vom Trail rausgesprungen ums uns Platz zu machen, was ist da in dein Herrchen gefahren ?“ – „So richtig im Renntempo sind wir durch die Singeltrails rauf und runter gefahren. Ich weiss nicht recht was der Grund dafür war, zuerst dachte ich, dass es das herankommende Gewitter war. Aber eigentlich ist mein Herrchen alles andere als Wasserscheu. Als wir dann wieder im Dorf waren, habe ich den Grund herausbekommen. Er wollte einfach möglichst schnell zu seinem Icekaffe und Cinnamon Bun kommen.“ – „Jaja so verfressen ist dein Herrchen, aber er sieht ja auch etwas abgemagert aus, und dies trotz täglich mehrmaliger Energiezufuhr mittels Pasta, Steak, Hamburger, diversen Süssigkeiten und vieles mehr“ – „und die gute Küche von deinem Frauchen lässt ihn noch mehr in sich hineinschaufeln. Ich glaube wir müssen mal eine Pause einlegen, damit sich mein Herrchen wieder etwas erholen und regenerieren kann…“ weiterleisen…

Steamboat: Biken – Essen – Kultur

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Steamboat Springs wurde uns von mehreren Leuten empfohlen und dann wohnt ja auch noch Katie hier, welche wir in Crested Butte kennen gelernt haben. Aber zuerst ging es mal aufs Bike und rein in ein uns empfohlener Trail: Spring Creek Trail. Dieser war schon schön, aber wir waren dennoch etwas enttäuscht. So ging es dann am nächsten Tag in das Trailsystem Emerald Mountain. Da haben wir anfangs etwas gelästert, weil wir trotz Karte uns nicht zurechtgefunden haben. Da waren mehr Trails als Striche auf unserer Karte und keiner dieser Trails war beschildert. So haben wir es aufgegeben, den geplanten Loop zu fahren, sondern sind einfach mal drauf losgefahren, zuerst mal einfach alles Bergauf. Und wie weiter hoch wir gekommen sind, umso mehr waren die Trails auch gekennzeichnet. Ja und da haben wir auch nichts mehr auszusetzen gefunden. weiterleisen…

Winterpark

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Wieder ein Bikeort, von dem wir gehört haben, dass er gut sei. Mittlerweile sind wir uns gewöhnt, dass die Bikeorte in Colorado keine privaten Campingplätze haben, sondern kleine National Forest Camping mit Plumsklo. So auch in Winterpark und wie in den meisten Forest Camping, war der Platz unter Bäumen. Wir hatten einen schönen Platz, direkt am Fluss, welcher dann die warme Dusche durch ein kaltes Waschen ersetzte. Und da es nur 11 Grad Celsius war, machte uns das fast nichts aus, brrrrr. Die Mützen von Daniels Vater kamen auf jeden Fall endlich zum Einsatz. Aber Daniel weigerte sich die lange Hosen anzuziehen – was meiner Meinung nach schon so langsam ein komisches Bild abgibt. weiterleisen…

Geburtstag im Regen

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Und wieder ist ein Jahr alles Gute alles klar und doch ein Stückchen älter…
Und wie könnte Daniels Geburtstag nicht besser starten als mit ausschlafen. Es war auch das Wetter dafür. Mit einem guten Kaffee und Frühstück begrüsste ich das Geburtstagskind. Auch andere kamen um zu gratulieren. Eine ganze Fuchsfamilie spielte auf dem Campground und wedelte mit dem weissen Schwanzzipfel alles Gute zum Geburtstag. weiterleisen…

Bikegeflüster: Morgentliche ‚Störung‘

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„Gähn – dein Frauchen ist ja schon auf!“ – „Ja was denkst du denn. Wir Frauen sind Pflichtbewusst und machen für unsere faule Herrschaft Kaffee!“ – „Ich glaube, mein Herrchen würde es vorziehen noch ein paar Minuten länger zu schlafen als mitten in der Nacht geweckt zu werden wo alles andere noch schläft.“ –„Die ganze Welt ist schon auf, nur ihr zwei seit Schlaftüten“ – „Wo siehst du denn jemand der schon auf ist – abgesehen von euch zwei und mir, den ihr schon geweckt habt?“ – „Da sieh, der kleine Chick Monk hier ist auch schon auf. Und wie süüüss er dreinschaut!“ weiterleisen…

Breckenridge – Independence Day

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Pünktlich zum amerikanischen Geburtstag fuhren wir in Breckenridge ein. Breckenridge ist eigentlich ein Skiort, welches aber wie andere Wintersportorte, sich immer mehr als Mountainbikeort heraus mausert. Wie es sich für Winterskiorte gehört, gibt es auch keine Campingplätze. Vom Touristenbüro wurde uns aber ein Ort angegeben, wo campieren erlaubt sei. Ganz glücklich waren wir zwar mit diesem Ort nicht, viele ATV-Fahrer und Trailer, aber wir deponierten mal den Defender und luden unsere Bikes ab. Auf unserer kurzen Bikerunde, ein Spiel mit den Gewitterwolken, welches wir gewinnen konnten, fanden wir ein anderes lauschiges Campingplätzchen, welches wir dann für die nächsten Tage als Ausgangsort deklarierten. weiterleisen…

Bikegeflüster: Wer später bremst ist länger schnell

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„Jauchzen kann dein Herrchen ja wider und dies trotz der dünnen Luft hier oben“ – „Jaja heute haben wir es denen gezeigt!“ – „Ja, vor allem als ihr einen Plattfuss eingefahren habt. Da habt ihr es gezeigt, wie man es nicht machen soll!“ – „Wenn man so rasant unterwegs ist wie wir, kann man nicht alles sehen und umfahren!“ – „Rasant!? Was heisst da rasant. Wir mussten ständig hinter euch her bremsen. So waren meine Bremsbeläge schon durchgebremst bevor wir unten waren!“ – „Mein Herrchen hat aber Ersatz-Beläge mitgenommen!“ weiterleisen…

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