Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch.
Okt 15

„…hätten wir es bei der zwei Stunden Bike Tour nicht besser lassen sollen. Wieso war uns dies zu wenig? Jetzt nach etlichen weiteren Kilometer auf den Sandfelsen hinauf und hinab, geht uns langsam das Wasser aus. Jeder hat noch einen halben Bidon voll und die Sonne brennt unbeirrt weiter auf uns nieder. Da Motorengeräusche und schon sind sie sichtbar. Gekonnt fahren sie ihre 4×4 Fahrzeug die Steinstufen hinunter und stoppen vor uns. Nach einem kurzen aber herzlichen ‚Hey’ bieten sie uns das überlebenswichtige kühle Wasser an. Es hat schon Vorteile wenn die Biketrails zum Teil auch auf 4×4 Strecken führen. Wobei man sagen muss, dass wenn ich es nicht selber gesehen hätte, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass hier überhaupt ein durchkommen mit einem Auto ist.
Die vollen Bidons und die zusätzliche Reserve verleitet uns unser schon bis dahin lange Tour noch um eine weitere Schlaufe zu verlängern. Also immer noch nichts dazu gelernt, ging es wieder aufwärts durch Sandpisten und hinauf auf immer steiler werdenden Sandfelsen. Kein Wunder das dieser Trail Poison heisst. Unsere Shrits sind in der zwischen Zeit mehr weiss vom ausgeschwitzten Salz als das man noch die Farben erkennen würde. Die Zunge wird auch immer länger, was eigentlich sehr erstaunlich ist, da sie eigentlich nur noch aus einem Stück trockenem irgendwas besteht und aufpassen muss, das sie sich nicht in den Speichen des Vorderrades verklemmt. Aber dann da endlich das Portal und damit der höchste Punkt erreicht und die Abfahrt kann beginnen. Aber da geht es links sehr sehr weit hinunter. Also lieber gehen und so die gigantische Aussicht geniessen als trotz des gut fahrbaren Trails Hals und Kopf riskieren. Nach den letzten Steinstufen endlich wieder festen fahrbaren Boden unter den Rädern und 14 Kilometer Rückfahrt vor uns. Einfach erstaunlich wie nach all den Sandkilometer die Räder auf dem Asphalt ring rollen…dem kühlenden Bier entgegen…“
Dein Götti
Okt 28, 2011 @ 16:20:51
Hallo Jvonne u.Dani wenn ich Euch so sagen darf.Vorab ganz herzliche Grüsse vom Sonnheim. Toi, Toi was Ihr macht. Ich komme nicht mehr aus dem Staunen. Meine Skejpe Adresse: fesojtremmab9. Wie wünschen Euch alles Gute, vorallem gute Gesundheit, de Götti u. Agnes
Markus + Andrea Reber
Nov 02, 2011 @ 22:05:10
Sali Zäme
Jo das esch eifach super was er do machet, ou super Brecht, do chönts eim ou grad „packe“. Schön das ers so guet händ.
Aber wete der ned lieber weder ede Schwiz si..z.B.:
>Am Morge donku,dore Tag Näbel,zobe donku.
>Jede Tag Schtou of de Strosse
>Öberall Lüt wo omehetzte,emer nome wänd ond glich ned zfrede send
>Jede luegt of en ander, was de Nochber het wot ech jo ou scho lang
>mer läbt för d’Arbet ond ned omgekehrt
ABER SÖSCH HÄMMERS JO GUET,MER HÄND JO ALLES……
Fazit:
Läbet euche Troum,MER mögets euch vo härze gönne.
Händ sorg…ond wender Loscht händ chömet doch am nöchschte Weekend gschwend ofenes Raclette ;-), mer send jo ou a Ironman cho…
Liebe Grüess os Lütwil (Bärgstation)
kusi ond Andrea Reber