So langsam läuft unsere Aufenthaltsbewilligung für den Defender aus und wir fahren zügig nordwärts. Wie weiter wir fuhren umso mehr erinnerte uns alles an Amerika, die Strassen, die Einkaufszentren und die amerikanische Sprache, welche immer häufiger wurde. Da an der Westküste meistens neblig , windig und somit für uns zwei auch kalt war, lud uns das Wetter nicht unbedingt für längere Aufenthalte ein. Dennoch suchten wir schöne Übernachtungsplätze aus, wo wir natürlich auch gut essen konnten und fanden Zeit um in La Bufadora das Blowing Hole anzuschauen. Natürlich gab es vorher noch einen guten Fisch und eine grosse Margaritha für mich und für Daniel eine Kleine, schliesslich musste er noch fahren. Das Blowing Hole war schon noch speziell. Da der Spalt im Fels immer enger wurde drückte es das Wasser etliche Meter in die Höhe. Je nach Grösse der Welle nahm auch das Kreischen der jungen Damen zu, welche dann von der Gischt nicht nur ein bisschen nass wurden.

Wir machten es auf unserem Campingplatz gemütlich und schauten zu, wie die Flut auch den sumpfigen Tümpel vor unserem Platz füllte und ihn in eine schöne Bucht verwandelte.

Entlang von Weinreben und grünen Felder ging es langsam aber sicher an die Mexikanische Grenze nach Tecate.