Saskatchewan, soweit das Auge sehen kann
Mai 27
Bevor wir die Provinz Manitoba verliessen mussten wir Schweizer doch noch das Skigebiet in Asessippi beschauen. Wir waren überrascht wie gross dieses Skigebiet war und es doch noch einige Höhemeter zum Vernichten gab.
In der Provinz Saskatchewan viel wieder einmal mehr unser Defender auf. Wir wurden nicht nur auf dem Parkplatz vom Suppermarkt angesprochen und auf die Farm eingeladen (was wir aber leider zu spät realisierten) sondern auch die Zugsführer hupten und winkten uns zu.
In Saskatoon stillten wir wieder unsere kulturelle Ader und besuchten das Western Development Museum. Wir konnten durch eine Strasse um 1904 wandern und alle Gebäude von innen besichtigen. Grosse landwirtschaftliche Maschinen von 1904 waren ausgestellt, welch vor allem Daniel beeindruckte.
Je südwestlicher wir unterwegs waren, desto grösser wurden die Felder. Für uns war diese Weite etwas Neues und wir konnten uns kaum satt sehen. Mit den Regenwolken war die Stimmung besonders speziell. Wegen dem vielen Regen war es schwierig einen offenen, nicht überfluteten Campingplatz zu finden. Doch wir hatten Glück und in Maple Creek, einem kleinen Westernstädtchen, fanden wir ein trockenes Plätzchen. Die Dorfeinfahrt war sehr einladend und die Strassenschilder sagen sehr viel über diesen Ort aus.
Wir wollten das einzige Weingut in Saskatchewan besuchen, aber auch dieses war wegen Wasser geschlossen. So genossen wir die weite Landschaft und machten uns auf den Weg nach Calgary Alberta.