Über den Espinazo el Diablo (Wirbelsäule des Teufels) ins Landesinnere
Dez 03
Die Fahrt führte uns direkt ins Gewühle nach Mazatlan, wo Daniel uns mit seinem südländischen Temperament, geschickt um die vielen Autos und Lastwagen lenkte. Sein Fahrstiel war identisch mit den Mexikanern, wie ein Einheimischer. Zum Glück musste ich nicht fahren, ich würde heute noch im Gedränge stehen und warten, bis die Autos für mich Platz machen.
So fuhren wir dann direkt auf die Espinazo el Diablo zu. So direkt wie es tönt, war es dann aber auch nicht. Viele Lastwagen schneckelten mit 20 Kilometer pro Stunde den Berg hoch, welche für die neue Autostrasse nach Durango Erde und Steine von einem zum anderen Ort transportierten. Wir rechneten uns schon aus, dass wir für die 180 Kilometer 9 Stunden benötigen werden und es doch schon Mittag war. Aber zum Glück wurden die Laster immer seltener und so kamen wir dann doch schneller vom Fleck. Die Strasse war gigantisch, sie schlängelte sich über 100 Kilometer von 0 auf 2800 Meter hoch, über den Grad, Wirbelsäule des Teufels (Espinazo el Diablo), einmal links, einmal rechts und einmal auf dem Grad selber. weiterleisen…