Über den Espinazo el Diablo (Wirbelsäule des Teufels) ins Landesinnere

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Die Fahrt führte uns direkt ins Gewühle nach Mazatlan, wo Daniel uns mit seinem südländischen Temperament, geschickt um die vielen Autos und Lastwagen lenkte. Sein Fahrstiel war identisch mit den Mexikanern, wie ein Einheimischer. Zum Glück musste ich nicht fahren, ich würde heute noch im Gedränge stehen und warten, bis die Autos für mich Platz machen.

So fuhren wir dann direkt auf die Espinazo el Diablo zu. So direkt wie es tönt, war es dann aber auch nicht. Viele Lastwagen schneckelten mit 20 Kilometer pro Stunde den Berg hoch, welche für die neue Autostrasse nach Durango Erde und Steine von einem zum anderen Ort transportierten. Wir rechneten uns schon aus, dass wir für die 180 Kilometer 9 Stunden benötigen werden und es doch schon Mittag war. Aber zum Glück wurden die Laster immer seltener und so kamen wir dann doch schneller vom Fleck. Die Strasse war gigantisch, sie schlängelte sich über 100 Kilometer von 0 auf 2800 Meter hoch, über den Grad, Wirbelsäule des Teufels (Espinazo el Diablo), einmal links, einmal rechts und einmal auf dem Grad selber. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Mexikanische Freundlichkeit im Strassenverkehr: Stelle dir eine Kreuzung vor auf welche zwei zwei-spurige Strassen reinfahren und zwei ein-spurige Strassen rausführen. Dann nimm eine Baustelle und stell diese mitten in die Kreuzung. Mach dir dabei keine Gedanken über Verkehrsführung, Lichtsignale oder sonst irgendwas dergleichen, weil diese in keiner Form vorhanden sind. Soweit alles klar? Dann fülle alle Strassen mit Autos, Lastwagen Motorräder und was sich sonst noch so bewegen kann. Mach dabei keine schöne schweizerische Ordnung, sondern stelle alles irgendwo hin wo es Platz hat ohne Rücksicht auf die zwei- oder einspurige Strassen. weiterleisen…

Sonne und Wärme an der Westküste

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Kilometer für Kilometer ging es der Westküste entlang südwärts. Unser erstes Nachtlager stellten wir in Hatabampito auf, wo wir direkt am Meer unter Palmen schlafen konnten. Der Blick ins Meer, der Sonnenuntergang, die nette Familie, das gute Essen und die Delphine am folgenden Morgen, machten es uns schwer weiterzureisen und somit verlängerten wir noch eine Nacht. Während ich unsere Routenplanung bis nach Playa del Carmen machte, damit wir ja rechtzeitig unsere liebe Familie dort begrüssen können, genoss Daniel die Ruhe und relaxte, wie es sich für einen richtigen Mann gehört. Als Belohnung gab es dann zum Nachtessen eine grosse Platte Crevetten, welche Daniel aus Liebe zu mir, mitass, (es blieb ihm ja nichts anderes übrig, da es nur noch Gemüse auf der Platte hatte und dies gehört definitiv nicht zu Daniels Lieblingsgericht). Claudia und Uwe, welche wir immer wieder treffen, leisteten uns und den Crevetten Gesellschaft. weiterleisen…

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