Nach einigen Kilometer durch Regen und Kälte sind wir in Fernie angekommen. Fernie ist bekannt für gute Mountainbiketrails und stellt in diesem Jahr die zwei ersten Etappen des Transrockies Bikerennen.
Als erstes haben wir uns eine Unterkunft gesucht, sprich wir sind in den Campingplatz des Porvinizanal Parks gefahren, wo wir wiederum auf Schneefelder gestossen sind. Ein kleiner Teil des Campingplatzes war dennoch offen. Bevor wir uns hier nierderlassen wollten, fuhren wir in das Touristenbüro um uns erstmals zu erkundigen was offen ist und was man machen kann. Aussteigend am Parkplatz stand schon jemand neben uns. Wie schon öfter erlebt gingen wir davon aus, dass wir mit unserem Auto aufgefallen sind. Was auch hier zum Teil stimmte. Nur das auf unser canadisches ‚Hey‘ ein ‚Hoi Zäme‘ zurück kam. Diesmal führte nicht nur unser Auto sondern auch unser AG-Nummernschild zu einer tollen Bekanntschaft. Marcel und Sonya führen eine herrlich liegende und herzlich einladende Lodge etwas ausserhalb von Fernie. Mit Freude sagten wir der sympathischen Einladung von Marcel zu auf ihrer Lodge übernachten zu können. In den drei Tagen auf der Lodge wurden wir nicht nur von Marcel, Sonya und Jessica verwöhnt, sondern auch jeden Morgen von Mia und Bamfort wedelnd begrüsst. Auch die Schlittenhunde von Marcel haben es uns angetan.
Leider liegt auch hier noch sehr viel Schnee, aber der gefahrene Mountainbike Trail und die von lokalen Bikeshop erhaltenen Tipps, haben uns gezeigt, dass der Ruf von Fernie als Bikeparadies gerecht wird. So entschlossen wir uns hier nochmals vorbeizufahren, sobald die Trails schneefrei werden. Dieser Entscheid wurde natürlich auch unterstütz mit dem Wissen, dass wir Sonya, Marcel, Jessica und all die wedelnden Vierbeiner wiedersehen dürfen.