Drei Saison Fahrt nach Durango

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Wir verliessen Moab bei sommerlichen Temperaturen. Unsere Fahrt führte uns über La Sal Mountains – Dallas Pass – Ridgway – Red Mountain – Silverton nach Durango (Highway 90 – Highway 145 –  Highway 62 – Higway 550). Die tolle Landschaft liess uns denken wir wären in Filmkulissen unterwegs. Anfangs die bunten Herbstfarben rund um uns herum und tollen Schneeberge noch weit im Hintergrund. Ein paar Meilen weiter und einige Höhenmeter höher, das umgekehrte Bild: Schnee um uns herum und die herrlichen Farben des Herbst unten im Tal. Die Landschaft liess uns die Zeit fast vergessen und aus der eigentlichen Halbtagesreise nach Moab wurde eine Tagesreise mit vielen Fotohalts, was noch für Folgen sorgen sollte. Aber es hat sich auf jedenfalls gelohnt sich diese Zeit und Musse zu nehmen … schliesslich sind wir genau für solches auf Reisen gegangen. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch.

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„…hätten wir es bei der zwei Stunden Bike Tour nicht besser lassen sollen. Wieso war uns dies zu wenig? Jetzt nach etlichen weiteren Kilometer auf den Sandfelsen hinauf und hinab, geht uns langsam das Wasser aus. Jeder hat noch einen halben Bidon voll und die Sonne brennt unbeirrt weiter auf uns nieder. Da Motorengeräusche und schon sind sie sichtbar. Gekonnt fahren sie ihre 4×4 Fahrzeug die Steinstufen hinunter und stoppen vor uns. Nach einem kurzen aber herzlichen ‚Hey’ bieten sie uns das überlebenswichtige kühle Wasser an. Es hat schon Vorteile wenn die Biketrails zum Teil auch auf 4×4 Strecken führen. Wobei man sagen muss, dass wenn ich es nicht selber gesehen hätte, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass hier überhaupt ein durchkommen mit einem Auto ist. weiterleisen…

Moab, wo jedes Bikerherz höher schlägt

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Mit Blitz, Donner und einer Kaltfront begrüsste uns die Bikestadt Moab. Dass diese Kaltfront auch seine gute Seite hatte, merkten wir erst beim Fotografieren: die Schneeberge im Hintergrund gaben den Bildern das gewisse etwas. Aber zuerst mussten wir uns in Moab zurechtfinden und Kartenmaterial besorgen. Somit kam uns das schlechte Wetter gerade zugute um Moab zu erkunden. Da erfuhren wir, dass dieses Wochenende die Outerbike stattfindet, an welcher verschiedene Bikehersteller, darunter Giant, ihre neuen Bikes zeigen und zum Testen zur Verfügung stellen. Wenn das kein gutes Timing ist! weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch:

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„…nach stundenlanger Wanderung durch die Steinwüste, wird nun auch das Wasser knapp. Uns scheint als hätten wir die letzte getrocknete Banane schon vor Ewigkeiten gegessen. Aber die Schlucht scheint kein Ende zu nehmen. Immer enger werden die Passagen. Selbst die schon praktisch leeren Rucksäcke sind noch zu dick, um mit diesem am Rücken durch den ‚Little Wild Horse Creek‘ durchzukommen. So müssen wir auch diese in den Händen tragen, immer in der Hoffnung, hinter der nächsten Ecke Wasser zu finden oder endlich den Ausgang aus dem Canyon zu erblicken. Wieder huscht eine Echse vorbei und wieder sind wir zu langsam um sie zu fangen um endlich wieder was zischen die Zähne zu bekommen. Wie lange werden wir es wohl noch zwischen diesen Felswänden überleben. Da, endlich der Ausgang und unser treuer Defender. Unglaublich wie lange vier Stunden sich anfühlen können, wenn man so begeistert ist…“ weiterleisen…

Utah auf dem Highway 70 und durch das San Rafael County

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Die Utah Karte zeigte auf den ersten Kilometer eigentlich nur eine grosse weisse Landschaft, was uns denken liess, dass nun die herrliche Landschaft zu Ende sei. Aber ganz im Gegenteil, auch hier konnten wir uns kaum satt sehen und stoppten bei jedem Aussichtspunkt. Was uns beinahe vergessen liess, dass es hier schon sehr früh dunkel wird. Das heisst, um sieben Uhr abends beginnt die Stirnlampen-Zeit. Kurz bevor die Sonne unterging fuhren wir in Green River ein und suchten den KOA Campingplatz auf. Beim Einchecken erzählten wir von unseren Eindrücken der letzten Kilometer, worauf wir tolle Tipps betreffend San Rafael Reef erhielten. Womit unser Entschluss gefallen ist, dass Moab noch ein wenig warten muss und wir am nächsten Tag wieder ein paar Kilometer zurückfahren werden. Der Sonnenuntergang liess es uns nicht nehmen unser erstes Bad in Swimmingpool des Campingplatzes zu nehmen. weiterleisen…

Auf dem Highway 50 durch Nevada

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Nevada begrüsst uns mit der ‚Wüstenstadt‘ Reno. Für uns schon speziell das mitten in einer solchen Landschaft eine solch grosse Stadt steht. Natürlich dürfen die grossen Lichtreklamen und ein Casino nicht fehlen. Wir lassen uns aber nicht, bzw. noch nicht verführen, Las Vegas steht für später auch noch auf unserem Programm. So fahren wir an Reno vorbei auf den Highway 50. Wieso dieser einer der einsamsten Highway der USA ist wird uns schnell klar. Einsam fuhren wir ins Nirgendwo und ab und zu zweigte eine kleinere Strasse ab in ein anderes kleineres Nirgendwo. Wenn der Kilometerzähler unseres Defenders nicht kontinuierlich rauf gezählt hätte, hätten wir gezweifelt, dass wir überhaupt vorwärts kamen. Die Weite, die Einsamkeit und vor allem die Landschaft beeindruckte uns sehr. Die Strasse führte in leichten Kurven die Bergkette hoch und wieder runter um danach in ein Tal zu führen, welche auf einer 20 bis 30 Kilometer langen, geraden Strasse zur nächsten Bergkette führte. Jedes Mal wenn wir uns an der Landschaft satt gesehen und somit den Fotoapparat beiseite gelegt hatten, wechselte die Landschaft und wir waren von neuem begeistert und machten noch mehr Fotos. weiterleisen…

Auf den Highway 44 Richtung Nevada

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…der schattige Campingplatz war nicht gerade einladend für ein gemütliches Frühstück. Da war das nahe Meerrauschen doch verführerischer. Also alles einpacken und am nahe gelegenen Strand den gemütlichen Frühstückstisch decken. Bei dieser Umgebung schmeckte der Kaffee noch besser als sonst. Aber mit dem Kaffee wurde auch unsere Bikelust wieder wach und wir hörten in der weiten ferne das Bike Meka Moab rufen. So verliessen wir die Westküste und damit auch das Meer und nahmen die rund 1600 Kilometer unter die Defenderräder. weiterleisen…

Abstecher nach Californien zu den Giant Trees

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Da wir nun doch bereits recht nahe an den berühmten Riesen Bäumen waren, entschlossen wir uns doch noch einen Abstecher nach Californien in den Redwoods State Park zu machen. Eigentlich haben wir schon genügend Bäume in Canada gesehen und davon waren auch einige Riesen dabei, aber hier unter den Giant Trees haben wir uns tatsächlich etwas eingeschrumpft gefühlt. Selbst der Defender wirkte hier wie ein kleiner Smart zwischen den riesigen Bäumen. So konnten wir es auch nicht lassen durch einen dieser Bäume durchzufahren. Auch eine WC-Pause konnten wir in einem Baum erledigen. Einige der Bäume sind bis zu 100 Meter hoch und einer der dicksten hat einen Durchmesser von 7.2 Meter. Kein Wunder das hier Szenen für den Film Jurasic Park gedreht wurden. weiterleisen…

Crater Lake National Park

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Nach zehn Tagen ‚müssen‘ wir dem Luxusleben mit eigenem Bad und dem Verwöhnt werden von Carla und Micheal Abschied nehmen. Einfach fällt uns dies nicht, aber wir haben uns ja nicht auf die Morgenfahrt gemacht um uns in ein gemütliches Nest zu legen.

Bevor wir uns in Richtung nächsten Bike Ort machen, zielen wir zuerst den Crater Lake National Park an. Hier finden wir einer der tiefsten Krater Seen welcher auf über 2000 m.ü.M. liegt. Das tiefe Blau des Sees, welches durch die Bewölkung immer wieder etwas wechselt, hinterlässt einen grossartigen Eindruck. Der See kann über eine gut ausgebaute Asphaltstrasse umfahren werden, welche auch für eine tolle Rennradtour super wäre. Wir begnügen uns mit dem Defender rundherum zu fahren und an etlichen Aussichtspunkten zu stoppen und noch etlichere Fotos zu machen. weiterleisen…

Bend, Oregon: Biken und noch viel mehr

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In Bend wurden wir von Karla und Michael so herzlich empfangen, dass wir unseren Plan, nur einige wenige Tage in Bend zu bleiben, sofort wiederrufen mussten. Nach einem guten Nachtessen und Idas Cupcakes zum Dessert, welche alleine einen Aufenthalt in Bend Wert sind, schliefen wir seit langem wieder in einem richtigen Bett. Jeden Morgen erwachten wir mit einem Kaffeeduft im Haus und einem herzigen Hundegutenmorgen von Griffith, dem Haushund. Frühstück war immer eine Überraschung. Über Pancakes, Toast, Waffel, Spiegeleier mit Speck, Jogurt und Müsli, süsses Gebäck (Bärenpfoten und Ziemetzopf) Früchte und Zopf durften wir alles einmal geniessen. Wenn man aber so viel zum Frühstück isst, muss man sich natürlich auch bewegen. Karla und Michael zeigten uns die Stadt, welche mit 80‘000 Einwohner gross und doch sehr klein war. Es war alles sehr nah beieinander. Neben der City gab es auch ein altes Fabrikgelände (Old Mile Town), welches zum Shoppen, gut essen und Sport treiben sehr gut geeignet ist. weiterleisen…

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