Oaxaca und die Ruinen von Monte Alban

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Und schon wieder waren wir unterwegs auf einer weiteren schönen kurvigen Strasse durch die Berglandschaft, welche uns etwas an Utah und Arizona erinnerte. Die Strasse führte auf der Höhe von 2000  bis 2500 m.ü.M., was die Leistung der Velorennradfahrer, denen wir hier, in der doch recht einsamen Gegend, begegneten noch höher werten lies. Bei den wenigen Häuser an der  Strasse wurden Holzspielsachen verkauft, wobei mir logischerweise vor allem die Spiel-Lastwagen es angetan haben. Aber zum ‚Glück‘ ist unser Defender schon so voll und übergewichtig (was aber weniger mit unserer Freude am Essen zu tun hat), womit wir nicht zu sehr in Versuchung kommen Souvenirs um Souvenirs zu kaufen. Aber wenn wir schon mal anhalten und all das Handwerk ansehen, kann man auch mal ein weiteres Mal anhalten und was für die Gaumenfreuden tun, was zugegeben, das Gewicht unseres Defenders doch um ein ganz wenig beeinflusst! Das schönste bei all diesen Stopps ist die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Mexikaner, welche wir immer wieder aufs Neue erleben dürfen. weiterleisen…

Wiederunterwegs

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Bei schönstem Wetter haben wir Xalapa verlassen und fuhren weiter Richtung Süden über eine schöne und gut ausgebaute Bergstrasse. Und wieder einmal mehr zeigte sich wie abwechslungsreich Mexiko ist. Kaum haben wir Xalapa hinter uns gelassen änderte die Landschaft rapide. Nichts mehr von dem fruchtbaren prächtigen Grün, sondern weite trockene braune Landschaft. Und immer war der Pico de Orizaba in Sichtweite, einmal recht nahe und dann wieder etwas weiter entfernt. Er wollte uns einfach nicht loslassen. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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‚Gerechte‘ Polizeibegegnung:
Als wir angehalten wurden, wussten wir wirklich nicht was wir falsch gemacht hatten. Wir hatten zwar die richtige Strasse verpasst, aber sind dann wieder in die richtige Strasse eingebogen als links am Strassenrand der Wegweiser wieder unsere Richtung anzeigte. Die Polizei beschuldige uns dann, dass wir jemandem den Weg abgeschnitten hätten. Dabei sind wir doch immer die langsamsten und rücksichtvollsten unterwegs. Und dummerweise habe ich dem Polizisten anstelle einer Kopie meinen originalen Fahrausweis abgegeben, den er mir nicht mehr zurückgeben wollte, bis wir auf dem Polizeirevier die teure Busse bezahlen würden. Was mich natürlich nicht gerade ruhig sitzen liess. Aber was machte ich mir sorgen. weiterleisen…

Xalapa: vom Regen in die Sonne

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Wir sind mit der Vorstellung nach Xalapa gekommen hier viele Mountainbike Touren zu machen, nach ein paar Trainingswanderungen den Pico de Orizaba, mit 5747 m (je nach Karte/Buch ein paar Meter mehr oder weniger) der höchste Berg von Mexiko, zu besteigen und daneben noch Spanisch zu lernen.

Aber wir stellten schon bald fest, dass die Nähe zu einer Grossstadt wie Xalapa nicht ganz unser Ding ist und dass das Wetter leider auch nicht wirklich stabil zu werden schien. Was nicht nur unsere Bikeaktivität auf ein Minimum reduzierte sondern auch unser zweites sportliche Projekt zum Scheitern brachte. Der Pico de Orizaba muss auf unseren nächsten Besuch warten. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass alles zusammen etwas zu viel gewesen wäre. Der intensive Spanisch Unterricht (wie soll man 16 verschiedene Zeitformen begreifen … und all diese neuen Wörter, die man lernen muss, dass man nicht nur ‚Spanisch versteht‘ …) hat doch auch Zeit und Energie gekostet. So wollten wir eigentlich unseren Aufenthalt in Xalapa schon nach ein paar Tagen abbrechen. Unsere enttäuschten Erwartungen liess uns nicht offen für anderes sein, jedenfalls nicht anfangs…. weiterleisen…

301 Tag mit folgen

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Heute hatten wir bei durchzogenem Wetter unsere erste Spanisch Stunde. Anscheinend stellte ich mich auch nicht so schlimm an, denn unser Lehrer, Jaziel, ein Student aus Xalapa, war bereit uns weitere Stunden zu geben. Bereits mit einigen gelernten Spanischen Worten ging es von Xalapa wieder zurück in unser gemütliches Cabaña, wo uns leider keine schöne Überraschung empfang… weiterleisen…

300 Tage auf Reisen

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m Morgen unseres 300sten Tages unserer Reise wurden wir von schweizerischem Wetter empfangen. Der Regen wurde vom Rieselregen (mexikanisch Chipi Chipi genannt) abgelöst,  um etwas später wiederum vom Regen verdrängt zu werden. Der Nebel versteckte die ansonsten so schöne grüne bergige Landschaft rund um Xalapa. Und damit wir uns auch so richtig zuhause fühlten und keinerlei Heimweh aufkam, herrschten gerade mal frierende 13°C. Was macht man an einem solchen Jubiläumstag? weiterleisen…

Zwischenhalt im Jungla

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Regen, Regen und nochmals Regen. Als wir auf dem Campingplatz Jungla eintrafen, erfuhren wir, dass es auch hier seit 36 Stunden ohne Unterbruch regnet. Nach weiteren nassen Stunden, begrüsste uns der Morgen trocken und einige Sonnenstrahlen fanden sogar den Weg zu uns. Zwei Tukane sassen auf dem Baum und warteten auf weitere Sonnenstrahlen, aber vergeblich. Trotz dem unstabilen Wetter machten wir kleinere Ausflüge. Wir besuchten den Wasserfall, kleine Fischerdörfer und Catemaco. Die Löcher auf der Strasse wurden immer grösser und tiefer. Verwundert stellten wir dann aber fest, dass einige Löcher geflickt wurden. Das heisst, sie wurden von Freiwilligen mit Dreck aufgefüllt. Nach einigem Metern stand dann ein Mann, welcher eine Schnur über die Strasse spannte und uns nach einer Spende oder „Lohn für die Strassenarbeit“ passieren liess. Dies erinnerte uns an unsere Kindheit. Auch wir sperrten die Strasse mit einem Seil und liessen die Fussgänger nur gegen einen Strassenzoll (meist Süssigkeiten) durch. weiterleisen…

Izamal wo nicht nur die Stadt golden war

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Nach dem uns zum zweiten Mal (auch dieses Mal von einem deutschen Reisepaar) die Unterkunft von Izamal empfohlen wurde, fuhren wir diese gelbe Stadt an. Nach dem ich den ersten Kreisel übersah, die Polizei mich aber nicht, fanden wir dank der Polizei den Weg zum Romantic Hotel S. Domingo ohne Probleme. Dort wurden wir von Hunden und einem sympathischen Wiener empfangen. Nach dem er uns seine schöne Anlage gezeigt hatte, war unser Plan, nur eine Nacht zu bleiben schnell geändert. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Das weibliche Geschlecht am Steuer
Man stelle sich die engen Gassen eines verwinkelten Bergdorfes in Italien vor. Dazu das undurchsichtige Einbahnstrassensystem von Basel (hier merkt man schon, das ein Aargauer diesen Tagebucheintrag schreibt). Und jetzt spickt man die Strassen mit vielen Geschwindigkeitsschwellen. Alles klar? Nein es sind noch viel mehr Schwellen, hier Topes genannt. Und zwar solche Schwellen, die in bestimmten Orten in der Schweiz abgeschliffen werden mussten, weil zu viele Schäden an den Fahrzeugen entstanden sind. Nur hier werden diese nicht abgeschliffen, sondern lieber noch etwas erhöht oder noch etwas schwerer befahrbar gemacht, indem man vorher und nachher Schlaglöcher einbaut. Und dann setzt man einen grossen Baum daneben, dessen Schatten die Schwelle auch schön tarnt. Gewitzte Geschäftsleute bauen gleich ein paar Meter nach solchen Schwellen eine Autogarage. Habt ihr das Bild ? Okey, jetzt setze man ein Wesen weiblichen Geschlechtes an das Steuer eines Fahrzeuges. Um es dieser Fahrerin etwas einfacher zu machen nehmen wir ein weibliches Wesen aus Basel, welches keine Probleme mit Einbahnstrassen mehr kennt und setzte es in einen Defender der auch nicht ins Schwitzen gerät, wenn das weibliche Wesen einen Topes übersieht oder etwas spät erkennt weiterleisen…

Ruinenstätte Uxmal

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Die Fahrt nach Uxmal war komplizierter als wir dachten. Wie immer folgten wir dem GPS und rein ging es in die Dörfer und wo ist der Ausgang? Das GPS wollte uns immer in die Einbahnstrassen führen, was es ja auch schon öfters schaffte. Wir entdeckten aber bald, dass jedes Dorf gleich aufgebaut ist. Das heisst rein ins Zentrum, gegen den Uhrzeigersinn um den Zocalo (Hauptplatz), und dann führt wieder eine Strasse aus dem Dorf raus. So fanden wir dann doch den Weg zur Ruinenstätte Uxmal. weiterleisen…

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