Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Ein Nachruf
Lange ist es her, sicher 20 Jahre, geerbt von meinen Eltern, und seither unzählige Male genüssliche Momente beschert. Vor allem wenn nicht ich, sondern eine begabtere Person Hand an sie gelegt hat. Aber auch wenn ich mich versucht habe aus ihnen was zu zaubern und dies wiedermal nicht wirklich gelungen war, haben sie mir verziehen und ich habe sie danach geduldig gerieben und gebürstet und getrocknet, dass all die Spuren meiner bescheidenen Kunst beseitigt waren und sie wieder sauber für das nächste Mal bereit standen. Ja sie waren mir überlegen, aber dennoch immer treu und haben mich nie im Stich gelassen. So waren sie auf so mancher Reise und Tour mit dabei und haben mich so die täglichen Strapazen vergessen lassen, als ich abends ihren Inhalt geniessen durfte. weiterleisen…

Quebec

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Da die Stadt Quebec auf unserer Reiseroute ist, machen wir auch dieses Jahr einen Halt und da es rein zufällig einen grossen Outdoor-Laden hat, welchen wir letztes Jahr fast leer gekauft haben, übernachten wir gleich gegenüber, wieder im selben Hotel wie letztes Jahr.

Wie Einheimische streiften wir durch Quebec und sparten das Einkaufen im Outdoor-Laden bis zum Schluss auf. Kreditkarte und Portemonnaie in der Tasche und rein geht’s – Jacken, Jacken, Mäntel, ja gibt es denn nichts anderes? Ah, da hat sich eine Hose in den Jacken verirrt und da ein Pullover, ist das alles? weiterleisen…

Bikegeflüster: älter und immer noch besser

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„Jetzt hatte ich schon Angst, dass wir zu Feld und Wiesenweg Velos degradiert werden“ – „So langweilig war der Weg jetzt auch nicht. Die Landschaft war sehr schön und es ging doch ab und zu steil bergauf und runter“ – „Steil rauf und runter!? Kaum wird dein Frauchen ein Jahr älter ist schon alles steil und jeder Weg schmal, auch wenn man mit einem amerikanischen Wohnmobil durchfahren hätte können!“ – „Jetzt übertreibst du es wieder einmal. So alt ist mein Frauchen auch nicht geworden. Und sowieso, ich möchte dein Herrchen sehen im Alter meines Frauchens, mal schauen ob er da auch noch so fit sein wird wie sie!!“ – weiterleisen…

Cheneville

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Tagwach um 5.30, Abfahrt um 6.00 zwei Stunden und 180 Kilometer weiter, Toronto gerade hinter uns. Wir durchfuhren diese Millionen Stadt wie Butter und konnten trotz 16 spuriger Autobahn den Sonnenaufgang und den Monduntergang geniessen. Das heisst ich genoss die Bilder, während sich Daniel durch den Morgenverkehr wälzte.

Stunden später fuhren wir bei Nicole, Markus und Valery, in Cheneville auf dem Camping la Pinède vor und es gab ein freudiges Wiedersehen, welches mit Baquette, Käse, Salami und Bier gefeiert wurde. Todmüde von der langen Reise vielen wir in einen tiefen und langen Schlaf. weiterleisen…

Feiern an den Niagara Fällen

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Feiern ja, aber nicht was ihr denkt. Wir feiern hier nicht unsere Honeymoon Ferien, auch wenn wir auf unserer Reise schon in Las Vegas vorbeigekommen sind. Aber wir feiern unsere schöne gemeinsame Zeit und unseren 500’sten Reisetag. Okey jetzt habt ihr uns doch erwischt, der 500’ste Tag ist bereits vorbei, aber wir dachten dies ist ein schönerer Ort um zu feiern, als irgendwo unterwegs auf unserer Megafahrdistanz der letzten Tage und der 505‘te Reisetag ist doch auch eine schöne Zahl um daraus eine Feier zu machen. Dann war ja auch noch mein Geburtstag, der etwas im Regen unterging, so haben wir auch diesen etwas nachgefeiert. Und da wir ja zu zweit sind, haben wir auch den zweiten Geburtstag, sprich den Geburtstag von Yvonne etwas vorgefeiert. Und wenn wir exakt sind, sind wir eigentlich zu dritt, auch unser Defender hatte was zu feiern. Er meisterte seine ersten 100‘000 Kilometer bravourös. weiterleisen…

Unterwegs Richtung Osten oder 3‘500 km später

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Mit dem Abschied von Fernie und somit auch vom Westen endet ein weiterer Abschnitt unserer Reise und uns wird dabei das Ende immer bewusster. Aber es hilft alles nichts, die Reise geht weiter und wir machen uns auf, Canada ein zweites Mal zu durchqueren, diesmal von Westen nach Osten mit dem bekannten Indian Summer. Dazwischen liegen allerdings rund 3‘500 km und Zeitzonen die uns Stunden von unserer Morgenfahrt ‚wegnehmen‘, die wir möglichst schnell und schmerzlos hinter uns bringen möchten. weiterleisen…

Bikegeflüster: Säuli – nicht nur zum Essen

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„Irgendwie stehen wir hier mehr auf dem Veloträger als auf dem Trail. Unser Frauchen und Herrchen sind doch auch hier her gekommen um uns auszufahren!?“ – „Da muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben. Die beiden führen uns immer kürzer aus. Wie lange waren wir heute unterwegs?“ – „ Gerade mal eine Stunde, keine 10 Kilometer. Ich glaube die beiden sitzen lieber auf der Birch Meadow Lodge als auf unseren Sättel.“ weiterleisen…

Fernie wie Ferien

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Fernie – da waren doch die beiden schon mal, nein sogar schon zweimal. Und jetzt sind sie schon wieder da! Ja zugegeben, dieser Ort lässt uns nicht vorbeifahren, eigentlich ist es nicht der Ort, obwohl dieser klein und fein ist. Auch gibt es tolle Biketrails, was natürlich auch sehr für Fernie spricht. Aber weshalb wir hier immer wieder vorbeikommen und länger hängenbleiben als geplant ist die Birch Meadows Lodge. Sicherlich ist diese sehr gemütlich und liegt in einer tollen Landschaft mit schöner Aussicht, aber wir kommen vor allem wegen den vier- und zweibeinigen Gastgeber. weiterleisen…

Schweizer Freunde in der Nähe: los geht’s

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‚Wo seid ihr? Fairmont Hotspring. Das ist ja gerade nur 600 Kilometer von uns weg! Da kommen wir schnell vorbei!‘ Was so ein Skype Anruf unter Reisenden bewirken kann und welch anderes Distanzgefühl man unterwegs doch bekommt. Jedenfalls war für uns sofort klar, wir lassen die Biketrails in Rossland aus und fahren zu Hedy und Peter, mit welchen wir letztes Jahr die ersten Tage in Mexiko genossen haben. weiterleisen…

Hedley: goldige Tage mit goldigem Besuch

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Long Weekend, alle Kanadier haben Frei, dazu Ferienzeit, dann dieses herrliche Sommer Wetter und wir mitten in der Ferienregion der Kanadier. Da nützt kein nettes Lächeln und kein Betteln und Flehen, da ist kein Platz mehr frei für uns. Aber da war doch noch so ein kleiner Ort, den wir letztes Jahr bei Regen angeschaut haben und der uns trotz dem Gau in Grau gut gefallen hat. Und vor diesem Ort war doch auch ein kleiner, dazumal zwar geschlossener Campingplatz, der sehr nett ausgesehen hat. Lass uns doch mal dahin fahren! weiterleisen…

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