Adios Tumolos, Ola Topes

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Wo ist die Grenze? Das Bild das sich vor uns zeigt, lässt uns einen Strassen Markt vermuten. Nicht einen wie man in der Schweiz kennt, wo links und rechts die Tische schön ausgerichtet hingestellt werden und in der dadurch entstehenden Gasse die Fussgänger rauf und runter laufen. Um sich ein Bild davon machen zu können, nehme man einen solchen Schweizer Markt, stelle allerdings alle Tische kreuz und quer an den Strassenrand und einige davon in die Mitte der Strasse. Womit wir mindestens die doppelte Anzahl von Markttischen platzieren können. Wo etwas grössere Lücken entstehen, mache man noch einen oder zwei Stände am Boden. Dann lässt man alle Marktbesucher auf die Stände los. Dies allerdings nicht alle zu Fuss, schliesslich gibt es auch noch Fahrräder, Motorräder und Autos. Alle diese fahrbaren Untersätze gibt es auch in verschiedenen Ausführungen von zwei über drei bis vierrädrig. Und das erstaunlichste dabei: wenn man an einem Stand was ansehen oder kaufen will, wird einem der Weg dahin einfacher eröffnet als wenn man sich in der Schweiz was genauer ansehen will. weiterleisen…

Ein Jahr Morgenfahrt

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Wann feiert man eigentlich das 1-Jährige Jubiläum. Ist das am selben Tag, an welchem man angefangen hat? Aber da ist es genau genommen doch schon ein Jahr und ein Tag. Oder ist es einen Tag davor? Wir haben eine geniale Lösung für dieses Problem gefunden. Wir feiern zweimal ! weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Eitel
Das Menschen eitel sind, ist wohl jedem in unserem Breitengrad bekannt. Und sich dies in der Zwischenzeit nicht nur auf das weibliche Geschlecht bezieht, ist wohl auch jedem längst bewusst. Das sich diese Eitelkeit auch in der Tierwelt zeigt, lässt uns aber doch erstaunen. Da besucht uns doch ständig ein Vogel, was heisst besucht uns, es ist viel mehr, dass er unserem Defender besucht oder genauer gesagt, den Rückspiegel unseres Defenders. Der kleine sieht ja wirklich süss aus und man kann es ja verstehen, wenn er sich ab und zu mal im Spiegel ansehen will. Aber dass er mit dem Sonnenaufgang erscheint und erst bei Dämmerung wieder davon fliegt, ist doch wohl etwas übertrieben. Gegen all das hätte ich ja auch noch nichts gehabt. weiterleisen…

Lago Atitlan

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Um nach Panajachel am Lago Atitlan zu gelangen, mussten wir auf der Panamerika einige Höhenmeter erklettern. Die Strasse führte uns hoch hinauf, wo dann plötzlich ein grosses Schweizerkreuz uns zum Mittagessen überredete. Kaum waren wir drinnen , wussten wir nicht, sind wir jetzt in einem Schweizer Skigebiet oder Schweizer Autobahnraststätte. Es war sehr sehr sauber, man hätte auch auf dem Boden essen können, putzten doch die Kellner alle 5 Minuten den Fussboden. Und dies ist eher untertrieben als übertrieben. weiterleisen…

Antigua

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Anitgua, die schönste Stadt von Guatemala –  bei der Aussage muss man ja da Halt machen. Und wenn man schon mal auf dem Hinterhof der Polizei gratis übernachten darf, ist dies ein weiterer Grund hinzufahren. Wobei bei unserer Ankunft alle meinten, wir seien zu spät. Antigua ist sehr bekannt für fantastische Osterzeremonien. Wir liessen diese allerdings mit Absicht aus. Einerseits wäre es für uns zeitlich sehr knapp geworden rechtzeitig auf Ostern hier her zu gelangen, andererseits hat es für uns zu viele Leute an einem solchen Anlass und man kann die Stadt nicht mehr wirklich geniessen. weiterleisen…

Auf Nebenstrassen nach Antigua

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Nach dem wir uns auf der Finca Ixobel ausgeruht hatten, ging es zuerst an den Lago Izabel, wo wir bei den „heissen Wasserfällen“ uns für die staubige Route nach Antigua nochmals richtig ‚erfrischten‘. Mit den Einheimischen zusammen genossen wir den Schatten und das gegen 30°C „kühle“ Nass.

Gestärkt und erfrischt, mit einer kalten Dusche, ging es dann am folgenden Tag über die staubige, schmale und steile Strasse nach Coban. Einen ganzen Tag brauchten wir für diese 150 Kilometer. Aber das Fahren machte nicht nur dem Defender, sondern auch mir Spass. Als es dann aber sehr steil und ruppig hoch ging, sprang mein Herz mit dem Defender den Hang hoch und nur das Anspornen von Daniel ‚gib Gas‘, trieb uns beide zur Höchstleistung an. Anschliessend wurde ich dann fast übermütig und genoss immer mehr diese interessante und abwechslungsreiche holper Strasse. weiterleisen…

Ausschnitt aus dem Morgenfahrt-Reisetagebuch

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Velofahrer leben Gefährlich
Man rechnet mit vielen Gefahren, aber oft sind sie da wo man sie nicht erwartet. Wobei nicht alles was nach unserer Einschätzung nach Gefahr aussieht, ist auch gefährlich. Dass die Gefahr auf einer solchen Reise auf der Strasse liegt, ist wohl für jeden nachvollziehbar. Das diese für unsere velofahrenden Reisefreunde wohl noch näher zu spüren ist, als für uns in unserem Defender, versteht man auch noch. Aber für diese lauert da noch eine ganz andere Gefahr. Und für uns, speziell für Yvonne, war dies sofort ein Grund unsere Bikes nicht auszupacken, oder besser gesagt, unsere Velohelme dort zu lassen, wo sie sind. weiterleisen…

Oster-Flucht

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Nach dem Trubel in Tikal und dem Wissen des Trubels in den verschiedenen Städten wegen den Osterzeremonien beschlossen wir  einen ruhigen Ort aufzusuchen und die Ostern in Ruhe zu geniessen und uns unseren Berichten und Fotos zu widmen. Mit dieser Idee fuhren wir auf die Finca Ixobel. Wir fühlten uns sofort wohl. Unsere neuen Gastgeber warnten uns aber sogleich vor dem Ostertrubel. Es werden täglich bis zu 90 Gäste erwartet und man entschuldigte sich schon vorab bei uns für die Unruhe. Also doch nichts mit unserer? weiterleisen…

Die Pyramiden von Tikal

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Nach alle den einsamen Übernachtungen in den letzten Wochen auf leeren Campingplätzen, waren wir vom Trubel hier in Tikal etwas verstört. Aber schliesslich ist dies ja ein bekannter Touristenort und wir sind in der Osterwoche unterwegs. Der sehr freundliche Host wies uns auf den letzten freien Campingplatz mit einem Palapa (Unterstand aus Palmenblätter). In Anbetracht der Hitze liessen wir unsere Füsse hängen und beschränkten unsere Aktivität auf das Buchen einer Früh-Morgen-Tour und dem Ausweichen der vollen Sonnenstrahlen, bzw. nachlaufen des Schattens. weiterleisen…

By by Belize – Ola Guatemala

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Auf dem Weg zur Grenze schauten wir uns etwas amüsiert an, beide hatten den selben Gedanken. Bis anhin waren wir immer etwas nervös, aber diesmal fuhren wir locker zur Grenze und liessen alles gelassen auf uns zu kommen. Es scheint, wir sind ‚Reiseprofis‘ geworden.

An der Grenze wurden wir sogleich von den Geldwechsler angesprochen und freundlich eingeführt, wohin wir gehen müssen und was wir wo zu erledigen hätten. So haben wir die Ausreise in wenigen Minuten ganz nach Belize Manier mit ‚take it easy‘ schnelle hinter uns gebracht. Für die Einreise dann sogleich genügend Quezal  bei den Geldwechsler gewechselt. Als wir dann noch ein paar Belize Münzen gefunden haben, ging Yvonne nochmals zurück und drückte diese unserem Geldwechsler in die Hand. Der wollte diese aber nicht einfach so annehmen, und gab uns auch für diesen knapp einen Dollar ein paar Guatemala Noten und Münzen. Erstaunlich wie hier alles korrekt abläuft. Jeder Geldwechsler hatte auch den selben Kurs, denselben welchen wir später auch im Inland antrafen. So ging es auf die Guatemala Seite, wo unser Defender wieder mal zu einer ‚Fusswäsche‘ kam. Ob ihm dabei der Reifenpilz wegdesinfiziert wurde ist allerdings etwas fragwürdig. weiterleisen…